Dienstag, 5. August 2014

Ausflug nach Göteborg

Nein, mit dem eigenen Schiff nach Göteborg, lieber nicht. Das hatten wir schon einmal vor zwei Jahren als wir den Göta Älv herunterkamen von unserer Reise durch den Göta-und Trollhättakanal. Der Stadthafen "Lilla Bommen" war damals proppenvoll. Wir lassen uns heute mit 27 Knoten chauffieren!

Unsere Fähre: die verkehren hier wie Trolleybusse.


Natürlich müssen wir einen Blick auf den Stadthafen werfen, heute ist nicht besonders viel los. Hochsaison vorbei? Vielleicht ist jetzt die Liegegebühr auch nicht mehr ganz so hoch?


Wir machten einen Stadtbummel, bewunderten das nordische Flair der Architektur und mussten leider feststellen, dass sich die Geschäfte in den grossen Städten immer mehr gleichen, "same shit, different city!"

Die Saluhalle war schön, ein wunderbarer Delikatess-/Lebensmittelmarkt wo wir uns gerne eingedeckt hätten, aber wer trägt schon gerne Lebensmittel einen Tag lang durch eine warme Stadt??


Beim Hofjuwelier wird renoviert, die vier von der Baustelle haben Kaffeepause.


Ob Antti, der finnische Schuhmacher wohl noch riesige Umsätze mit Absätzen macht?


Zu Granit haben wir seit unseren Schärenbesuchen ein ganz anderes Verhältnis.



Dieses Plakat gefällt mir.


Wir verbrachten dann fast 3 Stunden im Kunstmuseum, wo eine vergleichende Ausstellung über die Einflüsse von Van Gogh, Gaugain und Bernard gezeigt wurde. Die drei haben sich gekannt und und eine Zeit lang in unterschiedlicher Konstellation zusammen gearbeitet - interessant.

Wir hätten gerne im Konserthuset, dem Stammhaus der Göteborger-Symphoniker, irgendeine öffentliche Probe besucht, leider Fehlanzeige. Dieses Gebäude hat einen grossen Saal der konsequent nach akustischen Kriterien ausgebaut wurde und innen wie ein Musikinstrument aus Holz aussieht.



Dass es unten links einen Eingang für die härteren Konzerte gibt, war mir nicht bekannt :-) Rock, Metal??


Die Stadt war schön, aber ein paar Stunden im Trubel reichen locker. Jetzt sind wir wieder auf der Lotta, zu Hause. Der Cobb wird warm, Liisa mariniert den Rindsbraten und ein paar Bierchen gibt's auch, wunderbar!

Nachtrag: Man nehme einen gut gelagerten Rindsbraten, Hohrücken, ca. 1 kg, mariniere ihn mit einer Öl/Kräuter-Marinade, 1 Std. 10 Min. auf dem Cobb (2 x 5 Min. auf der Platte, Rest auf dem Rost über der Platte, nach der halben Zeit wenden).  Resultat:


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