Samstag, 18. April 2015

Frühling in Bagenkop

Die Prognose für heute war durchzogen, am Morgen etwas Wind, später abnehmend und linksdrehend, was soll man da machen? Laboe oder Bagenkop war die Frage. Der Wind traf für uns die Entscheidung als er nach einer Stunde schwächelte und wir die Maschine starteten - Bagenkop!
Es war immer noch recht kalt, wir waren froh, den Autopiloten arbeiten zu lassen und uns unter der Sprayhood verkriechen zu können, dort war es richtig angenehm.



Unsere kleine Welt auf See.


Der Wind hat nach einer Stunde motoren ein Einsehen und lässt uns angenehm, wenn auch nicht besonders schnell, nach Bagenkop kommen. Unterwegs können wir den Lotta-Music-Player, ein von Mike konstruiertes Superteil ausgiebig nützen. Wir geniessen Brahms' Requiem in voller Lautstärke - einfach göttliche Musik! Liisa meint, wenn man alt genug ist schätzt man die Requiems immer mehr. So makaber ist sie sonst nicht.

Unterwegs begegnen wir diesem wunderschönen Schiff. Es ist, glaube ich, ein Seekreuzer der 12 Meter Klasse.



Bagenkop kommt näher, man erkennt die als Navigationspunkt dienende Kirche von weitem.


Liisa legt ein perfektes Anlegemanöver hin. Es ist einfach gemein: wenn etwas super-professionell klappt, dann schaut garantiert keine Sau zu! Lotta ist einfach das schönste, beste und coolste Schiff im Hafen - und nicht weil sie ganz allein ist.



Und auf so ein tolles Schiff gehört natürlich eine tolle Frau! Eine gute Navigatorin/Steuerfrau ist sie -und ein gewaltiges Nachtessen kam auch auf den Tisch. Wie hab' ich das verdient?


 Bagenkop - immer wieder eine Reise wert - finde ich.




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