Mittwoch, 22. April 2015

Motorbootfahrt nach der Dyvig

Obwohl ich mich immer 'mal wieder über Motorboote ärgere und mich über sie lustig mache, heute waren wir wegen Windmangels auch eines. Nach dem gestrigen, anstrengenden Tag waren wir nicht unglücklich die "eiserne Genua" arbeiten zu lassen und genossen den faulen Schlag über Sönderborg, durch den Al's Sund in die Dyvig.

Die Förde war heute wirklich handzahm. Im Hintergrund erkennt man die Kirche von Broager...


Dazu folgende Geschichte: Der lokale Wikingerfürst entschloss sich eines Frühlings in den Süden zu fahren und dort ein paar Memmen zu meucheln. Als richtiger Mann schwängerte er seine Frau vorher - sicher ist sicher - und gab ihr den Auftrag, den sich im Bau befindlichen Kirchturm nach seinen Angaben folgendermassen auszuführen: spitz für einen Buben, rund für ein Mädchen. So konnte er bei seiner Heimkehr schon von See aus erkennen, welches Geschlecht sein Sprössling hatte. Wenn man das Bild anklickt,sieht man, dass unser Wikinger wirklich ein ganzer Kerl war....

In Sönderborg machten wir Pause, legten Lotta an die Pier und machten einen Stadtbummel. Wir mussten einen Bancomaten und eine dänische SIM-Karte finden.


Sönderborg ist wirklich ganz nett!


Die schreckliche Klappbrücke, welche uns vor acht Jahren ziemlich Bauchweh machte, liessen wir heute problemlos hinter uns - learning by doing!


Die Fahrt durch den Al's Sund war Idylle pur. Der Diesel arbeitete und vorne lief der Film.




Die Einfahrt in die Dyvig schien auch nicht ganz so schmal wie vor ein paar Jahren, eng ist sie natürlich immer noch!


Wir genossen unser Ankommer-Bier im T-shirt im offenen Cockpit. Natürlich musste ich noch mit auf einen Abendspaziergang, wo wir uns von einem netten, dänischen Herrn fotografieren liessen.



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