Sonntag, 19. April 2015

Radtour in Langeland

Die Windprognose war heute nicht berauschend - Flaute.  Seit Tagen freuten wir uns aufs Radfahren, da bietet sich Süd-Langeland geradezu an. Hier gibt es viele kleine Hügel von welchen man eine schöne Aussicht hat. Unser Weg führt an einem Hünengrab aus der Altsteinzeit vorbei.


Hier wurde ca. 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung 36 Erwachsene und 7 Kinder begraben.
...und wer bei uns auf dem Feldherrenhügel steht ist jetzt auch dokumentiert.


Auf dieser Insel gibt eine Herde von wilden Exmoor Ponies. Sie sind geschützt und man darf sie weder stören noch füttern.


Es besteht ein ausgeprägter Hang zu Robust-Rassen auf dieser Insel. Schottisches Hochlandrind mit eindrücklichen Hörnern.


Natürlich müssen wir den grossen Leuchtturm am Südende von Langeland besuchen. Ich habe Glück: alles privat, also muss ich das Ding nicht besteigen. Liisa will mich immer auf so hohe Strukturen mitnehmen...dabei habe ich Höhenangst, mir ist auf Leuchttürmen nicht wirklich wohl.


Diese Fresnel Linse hätte ich aber gerne aus der Nähe gesehen.



Um den Fakkebjerg (37 m ü. M.) kam ich aber nicht herum. Von dort hat man diese Aussicht.



Diese Käfer spüren den Frühling auch! Heftig.


Wir kommen an der Küste vorbei. Lisa navigiert auch an Land.


Dieses Wäldchen ist in keinem der touristischen Führer verzeichnet, es sieht doch richtig historisch/altertümlich aus. Weit gefehlt, dies ist ein privates Denkmal für zwei Brüder, welche 1940 auf See geblieben sind. Mir gefällt es trotzdem.


Im Hafen gibt es das erste Glacé der Saison, schliesslich haben die Temperaturen 20 Grad (knapp!) übertroffen.


Und zu Schluss muss ich doch noch auf den Lotsenausguck am Hafen, der ist nur 15 m hoch und bietet diese Postkartenaussicht.


Zur Belohnung gibt es heute Pizza, yeahh!








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen