Freitag, 20. Mai 2016

Ausflug nach Stavanger

Der "Gjestehavn" macht zwar zuerst einen ziemlich abgerockten Eindruck, stellt sich aber  als sehr niedlich und gastfreundlich heraus. Die Sanitäreinrichtungen sind richtig gut und Liegeplatz, Strom, Wasser und eine Art Internet für 100 Kronen pro Nacht, da kann man nicht meckern. In Tananger läuft gar nichts, also nehmen wir den Bus nach Stavanger, der Öl-Metropole Norwegens. Ja, das Nordsee-Öl hat hier seine Spuren hinterlassen, arm sind die Norweger sicher nicht. Aber der Reichtum wird nicht zelebriert, man hat, und stellt keine Fragen. Ein bisschen wie in der Schweiz...

Wir besichtigen als Erstes den Dom, der mittlere Teil stammt aus dem 12. Jhd., der Chor ist gotisch.






Alt-Stavanger ist von unübertrefflicher Niedlichkeit. Die weissen Holzhäuser werden gewissenhaft unterhalten und gepützelt, dass es eine Freude ist.


Interessanter Gegensatz, wenn einem plötzlich ein Kreuzfahrtschiff vor der Aussicht steht.



Diesem Strassenmusiker haben wir eine Weile zugehört: Händel, Bach, Scarlatti, der Typ kann alles!
Dass solche Leute auf der Strasse spiele müssen...und alle gehen vorbei!


Wir kommen morgen noch einmal hierher zurück, man kann nicht alles an einem Tag verarbeiten. Das Ölmuseum sei einen Besuch wert hat man uns gesagt, also gibt's morgen viel zu tun.

Auf dem Weg zurück nach Tananger müssen wir uns die Skulptur Svaerd i fjell (Schwerter im Fels) ansehen. Irgendwie beeindruckend. Wenn nur die Schwerter im Fels stecken würden...




Und zum Schluss noch dies: Was schreit der U-Boot Kommandant im Film "das Boot"?
"Not yet!!"


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