Freitag, 17. Februar 2017

Ayamaonte/Vila Real de Santo António

Wir hatten einen wunderbaren Segelschlag von Mazagón - wo es Liisa nicht so gut gefiel - nach Ayamonte...und plötzlich befindet man sich an einem Ort, da möchte man unbedingt noch länger verweilen! Wir haben nicht wirklich geplant am Rio Guadiana mehr als eine Nacht zu bleiben, aber es ist so schön hier, dass wir unbedingt noch den Fluss hinauf fahren wollen. Die Gezeiten sind zur Zeit unkomfortabel, wir werden ein paar Tage warten, bevor wir uns in dieses Abenteuer stürzen. Wir wollen nicht im Dunkeln einen unbekannten Fluss hochfahren, idealerweise fährt man eine Stunde nach Niedrigwasser los, aber das ist im Moment mitten in der Nacht! In der Zwischenzeit geniessen wir Ayamonte und die auf der Portugiesischen Seite des Flusses liegende Stadt Vila Real.

Dazu ein paar Bilder:

Der Hauptplatz von Ayamonte, hier trifft sich die halbe Stadt am Abend, um zu sehen und gesehen zu werden.


Nach Vila Real fährt stündlich eine Fähre, sie soll sogar Autos transportieren können.



Unser Hafen in Spanien ist zwar etwas teurer, aber viel schöner als der in Vila Real.


Vila Real wurde nach dem grossen Erdbeben von 1755 auf königliche Anordnung auf dem Reissbrett entworfen und von Grund auf neu gebaut. Die Stadt ist trotzdem hübsch! Die Praza Real.


Die gusseisernen Abdeckungen des Abwasserkanals zieren Sardinen, natürlich, wir sind hier in Portugal.



Nette Gasse.


Frühling??


Für's T-Shirt reicht's auf alle Fälle - am 17. Februar.



Liisa studiert die lokale Zeitung für Englische Expats, davon gibt es an der Algarve und der Costa del Sol einige.


Und zum Schluss noch dies: Es gibt sogar die Surdeutsche Zeitung (sic!) Sur heisst Süd auf Spanisch.

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