Donnerstag, 3. August 2017

Mirador del Rio

Es bereitet mir grosses Vergnügen noch eine Installation von César Manrique in meinem Blog vorzustellen. Mit dem Mietauto ging's am Nachmittag Richtung Norden in die Gegend von Haria. Wolkenschatten auf karger Landschaft finde ich schön!



Der "Mirador del Rio" ist ein Aussichtspunkt mit einem Restaurant. Die Architektur ist höhlenrartig-organisch, ausserdem bin ich immer wieder überrascht, wie unauffällig Manriques Gebäude in der Landschaft sind.

Diese Skulptur vor der Hauptfassade stellt einen Fisch und einen Vogel, Symbole für Wasser und Luft, dar.


Durch einen stollenartigen Gang kommt man in den Hauptraum. In Nischen wird lokale Keramik ausgestellt.


Der Gang öffnet sich ins Restaurant, welches zwei gewölbte Räume umfasst.


Diese grosse Metallskulptur ist nicht nur interessant anzusehen, sie dient auch der Raumakkustik, indem sie den Schall diffundiert und so Hallgeräusche verhindert.



Von aussen sind nur die grossen Scheiben sichtbar. Das mit Lavabruchsteinen abgedeckte Gbäude ist beinahe unsichtbar.



Die Aussicht spricht für sich selbst. Die Insel "La Graciosa"in ihrer ganzen Schönheit.



Ein Panoramabild, wir können uns kaum satt sehen!





Liisa hat von den Damen im Hafenbüro wieder einen "Geheimtipp" erhalten. Das Restaurant "La Puerta verde"  in  Haria soll ausgezeichnet sein. Es liegt in einem der schönsten Dörfer auf Lanzarote. Also nix wie hin.

Bei der Geburt eines Jungen wurden, der Tradition gehorchend, im Dorf Haria zwei Palmen gepflanzt. Für ein Mädchen gab's nur eine, so gemein! Ich denke, ein paar Geburten fanden in den letzten Jahrhunderten offensichtlich statt, es gibt die "Allee der tausend Palmen"...



In Haria liegt das private Wohnhaus von C.M.  Natürlich werden wir dieses in nächster Zeit besuchen.

Eine schöne grüne Tür, allerdings nicht die vom gleichnamigen Restaurant, fanden wir auch!


Hier muss man nicht nur den Hundekot aufnehmen, nein, auch der Urin muss mit Wasser und Desinfektionmittel abgewaschen werden. Hundehalter werden aufgefordert eine entsprechende Sprayflasche mitzuführen. Ob sich wirklich jemand daran hält?


Zwei Bilder aus dem Dorfzentrum, es ist wirklich nett!



Der Besuch im empfohlenen Restaurant ist ein Erfolg. Mit dabei der Sohn der Alomas.


Und zum Schluss noch dies: Es hat doch niemand wirklich geglaubt, dass sich Liisa und Roswitha einen Schlummerbecher - vom Restaurant offeriert - entgehen lassen würden!








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