Freitag, 17. November 2017

Erster Eindruck von San Sebastian

La Gomera soll eine Insel zum "Hängenbleiben" sein - schön und etwas verschlafen - wurden wir schon im voraus gewarnt. Das Städtchen San Sebastian macht wirklich einen unaufgeregt-authentischen Eindruck, auf jeden Fall nachdem die "Aida" wieder abgefahren ist. Ähnlich wie in Arrecife verändern "cruise ship days" den Charakter dieser Kleinstadt...vorübergehend. Kaum sind die Kreuzfahrer wieder weg, kehrt die Normalität zurück und die ist schön.

Morgenstund' im Hafen. Liisa ist am aufwachen. Rörö ist (immer noch) ihre Lieblingsinsel.


Wir machen nach dem ersten Kaffee einen Stadtrundgang. Es gibt niedliche Seitengassen hier.


Der Turm des Grafen soll die älteste noch vorhandene Festung auf den Kanaren sein.


Ausblick hinüber nach Teneriffa. Der Teide ist im Dunst erkennbar.


Sogenannte "piscinas naturales". Heute wahrscheinlich eher bei Ebbe angesagt.


Natürlich kommt Liisa noch zu einem Meerbad. Schöner schwarzer Strand zehn Minuten zu Fuss vom Hafen.


Wenn jemand eine Fahrt mit einem kleinen Segelboot über den Atlantik nicht hart genug findet, gibt es noch eine Ruderregatta, die "Talisker Atlantic Challenge". Mit kleinen Booten, in den Klassen Solo, Zweier und Vierer, wird der Atlantik mit Muskelkraft bezwungen, es sind ja nur 3000 Meilen in die Karibik. Wer nicht spinnt, ist nicht normal!

Ein paar Bilder eines zwei Mann Bootes.



Epirb, Rettungsinsel, elektronische Navi - alles da!


Es gefällt uns ausgezeichnet auf La Gomera, wir bleiben sicher etwas hier hängen. Abendstimmung im Hafen.


Auch das gibt es in San Sebastian: definitiv nichts für ältere Herren, aber böse, sehr böse. Da blutet des alten Motorrad-Freaks Herz, schnief, schnief...


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