Dienstag, 30. Oktober 2018

Horta gefällt uns!

Die ersten Tage in Horta gingen im Flug vorbei. Wir haben uns hier wieder eingelebt, alle netten Restaurants haben wir besucht, die faszinierende Hafenmole ausgiebig begangen und die Aussicht genossen. Langsam müssen wir uns wieder an harte  Arbeit gewöhnen, die "To-do" Liste hängt schon an der Türe im Salon.

Über das Wochende dürfen wir noch ein bisschen faulenzen, ein Spaziergang von ca. zwei Kilometern bis zum Einfahrtsfeuer ist immer wieder schön. Viele Einheimische und Jogger sind unterwegs, in vielen Küstenstädten der Iberischen Halbinsel dient die Hafenmole als Fitnessrunde.


Unsere Lieblingsbäckerei ist gut versteckt. Hier gibt's für ganz wenig Geld ein nettes Frühstück. Nicht immer, aber ...



Viel Wind in der Meerenge zwischen Faial und Pico. Zum ersten Mal brauche ich am Morgen einen Pullover und lange Hosen.


Liisa hat ihre Badesachen immer dabei, auch wenn es recht frisch ist


Den Sonntagabendspaziergang machen wir an die Beach am Nordende von Horta, Porto Pim. Nein, überlaufen ist der Strand nicht! Liisa ist als einzige im Wasser.


Auf dem Nachhauseweg schauen wir den Optimisten beim Training zu. Der "Clube Naval" ist sehr aktiv, die Kinder werden früh gefördert und die Fortgeschrittenen gehen auch bei ordentlich Wind aus dem Hafen. Ich habe gestaunt, die Knirpse waren zum Teil kaum zehn Jahre alt.


Dieser Skipper ist offenbar ein Profi. Sein Bild wird mit einer maschinengeschnittenen Schablone und richtigem Abdeckungsmaterial perfekt gemacht.


Und richtig gearbeitet wurde dann auch noch. In mehreren Stunden wurden die WC-Pumpe, alle Schläuche und das Dreiwege-Ventil (zum Tank, bzw. nach draussen) zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Ich bin schon viel routinierter als beim ersten Mal, es ging ganz gut und  am Schluss funktioniert alles wieder wie neu. Ein bisschen verstopft ist das Ventil ja schon!




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