Freitag, 29. März 2019

Wer Teile des Cobb-Grills...

...im Hafenbecken versenkt, darf tauchen, und nachher mit dem Schlauch duschen, erfrischend!


Das versenkte Teil wurde erfolgreich geborgen. 😉



Donnerstag, 28. März 2019

Mit Harrys Landi unterwegs

Ich liebe alte Geländewagen - meine Lieblingsfrau erlaubt mir aber keinen! Gestern durften wir den alten Land Cruiser des Bootsbauers ausleihen. Es war ... archaisch!


Auf unserem Inselausflug fanden wir den Frühling, jetzt definitiv. Hinter Horta gibt es ein kleines Tal, die Aussicht vom "Miradouro" ist nett.

Zwei alte Vulkane im Süden.


Horta von Norden.



Der Berg auf der anderen Seite...


Und zwei neue Grossegler haben wir auch im Hafen: Die "Talassa" aus Holland und die polnische "Fryderyk (sic!) Chopin"!




Die "Thalassa" am Anker.



Freitag, 22. März 2019

Tall Ships, noch und noch!

Kaum zu glauben, heute kam die "Alva", ein schwedisches Schulschiff, aus Teneriffa an. Ich fühle mich wie auf einer Zeitreise! Jetzt sind vier Grosssegler hier.




Baujahre:

Eye of the Wind: 1911
Thor Heyerdahl : 1930
Alva: 1939
Gulden Leeuw: 1939 (ursprünglich als Küstenmotorschiff gebaut)


Donnerstag, 21. März 2019

Noch einer!

Heute Morgen kam ein weiterer Grosssegler an - die "Thor Heyerdahl" aus Kiel, auch ein segelndes Klassenzimmer. Das Gummiboot hilft bein Anlegen.


Hier noch ein paar "nautische Bilder" vom Abendspaziergang ums Hafenbecken.

Doppelpack: "Thor Heyerdahl" und "Eye of the Wind"



Viele Spaghetti! Nagelbank, keine Winschen.


Die "Thor" von vorn.


Mittwoch, 20. März 2019

Die Schifffahrt wird weiblich

Wir entdecken den Zauber der alten Grosssegler immer von Neuem. Von den zwei Schiffen "Eye of the Wind", 40 m lang, und der "Gulden Leeuw", 80 m lang, werden wir immer wieder angezogen. Es ergibt sich mancher "Schwatz" über die Reling, die Crews sind sehr zugänglich und locker drauf! Die "Eye" fährt als Passagierschiff mit zahlenden Gästen, der "Löwe" wurde von einer Schülerorganisation gechartert, welche für den Nachwuchs zahlungskräftiger Eltern, ein Zwischenjahr auf See, Schule und nautische Ausbildung - vor der Uni - offeriert. (Der Spass kostet die Kleinigkeit von 60'000 $, pro Nase, wohlgemerkt!) Beide Schiffe kamen vor kurzem aus der Karibik nach den Azoren.

Der "Goldene Löwe", von mir fälschlicherweise blauer Löwe genannt, am Kai.


Es tönen immer wieder helle Stimmen aus dem Rigg der "Eye". Kein Wunder: ein Blick in die Crewliste dieses Schiffs verrät, dass die Hälfte der arbeitenden Besatzung Frauen sind.


Wir haben auf unserer Reise bisher viele tolle Frauen kennengelernt: taff, kompetent, selbstbewusst - und hässlich sind sie auch nicht! Da wird zugepackt, auch auf dem Mast.




Auf dem Bugspriet lässt sich vortrefflich chatten. Fünf Minuten später wütet sie mit Nadel und Faden, als gäb's kein Morgen. Das Tuch ist steif, die Arbeit hart.


Am Nachmittag wird die "Eye" auf die andere Seite des Hafens verholt. Endlich stimmen Licht und Perspektive.

Die Studentinnen  auf der "Gulden Leeuw" (viel mehr als 50% der Gäste) machen auch nicht auf Prinzessin, sondern wollen ihr theoretisches Wissen praktisch umsetzen. Und die können 'was!


Ganz auf den hohen Mast, so glaube ich wenigstens, dürfen hier aber nur die Profis. Wegen der Versicherung?


Und zum Schluss noch dies: Ich finde Frauen auf See richtig gut. Schliesslich bin ich schon sehr lange mit der allerbesten Navigatorin verheiratet, sie hat heute auch noch Geburtstag. Ich sage nur: more girl-power! Die Schifffahrt wird weiblich - die Zukunft hoffentlich auch.

Unser Haus- und Katzensitting-Job ist nun vorbei, wir wohnen wieder auf der "Lotta". Es war eine schöne Abwechslung, aber: my boat is my castle!



Montag, 18. März 2019

Geht doch!

Heute war ein richtig guter Tag! Wir mussten das Löttchen nochmals kranen, um unseren Propeller wieder in Schuss zu bringen. Das Kranen und die mechanischen Arbeiten klappten ganz ausgezeichnet, die Ersatzteile passten und waren vollständig, so machen Unterhaltsarbeiten Spass, oder wenigstens keinen übertriebenen Ärger...

Nur wenige Stunden in den Gurten, am frühen Nachmittag waren wir schon wieder "zu Hause".


In Horta ist heute eine Art "Tall Ships Day". Der "Blaue Löwe" aus Holland ist hier.


Sieht doch aus wie in alten Tagen.


Auf dem Heimweg sehen wir noch Liisas Lieblingsschiff, die "Eye of the Wind"  vom Wasser aus, schön!



Donnerstag, 14. März 2019

Frühling?

Heute auf dem Spaziergang entdeckt. Hübsch, nicht?






Dienstag, 12. März 2019

Katastrophe auf Fair Isle

Wie wir eben aus der Online-Presse erfahren haben, ist das Fair Isle Bird Observatory am 10. März bis auf die Grundmauern abgebrannt. Diese Vogelbeobachtungs-Station ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel. Wir wurden 2016 dort sehr freundlich aufgenommen, konnten duschen und das WLAN benutzen. Auch haben wir gelegentlich an den gemeinsamen Mahlzeiten teilgenommen und fühlten uns sehr wohl - kurz, ein Ort, der uns am Herzen liegt. Ich bin sehr traurig.

Es gibt die Möglichkeit online zu spenden, www.fairislebirdobs.co.uk

Das FIBO im Juni 2016


Montag, 11. März 2019

Nach "drüben"

So sieht Faial von der anderen Seite, von der Insel Pico her, aus.


Auf der Fähre über den Canal do Faial.



Was ist denn hier los??



Ach so, heisse Füsse!


Dienstag, 5. März 2019

Am Leuchtturm "Capelinho" bei Sturm

Wir haben Besuch aus der Schweiz - Liisas älteste Freundin, again - dies gibt uns einen guten Vorwand alle Sehenswürdigkeiten Faials wieder zu besuchen. Heute hat es ganz anständig geblasen, wir wurden richtig sandgestrahlt!




Vom Winde verweht...



Der alte, heute wegen der Küstenverschiebung aufgegebene Leuchtturm in seiner vollen "grandezza".


Der Atlantik ist heute nicht gut 'drauf, hohe Brandung an der Südküste von Faial.



Die Gischt fühlt sich wie Sprühregen an - ist aber salzig.


Wasserberge.



Two ladies in the sky - with(out) diamonds...


Das "Castelo branco" in mystischem Licht, von Varadouro aus aufgenommen. Mein Lieblingsbild des Tages,