Die Landschaft ist wild und sehr grün, soviel Vegetation ist nach Lanzarote eine schöne Abwechslung.
Wir folgen dem Lauf der Levada, welche hier sehr solide ausgebaut ist.
So sieht eine "happy wife" aus.
Diese Levada stellt offenbar einen wichtigen Teil der Wasserversorgung dar. Das Unterhaltsteam an der Arbeit.
Es gibt auch beeindruckende Speicherbecken.
Die Landschaft wurde zur Kultivierung terrassiert. Da haben wohl viele Generationen geschuftet!
Wir unternahmen am Nachmittag einen Grosseinkauf in Machico. Auf Porto Santo ist der Laden weit weg vom Hafen, alles was wir mit dem Mietauto transportieren können, steht auf der Einkaufsliste, schliesslich brauchen wir für die Überfahrt nach den Azoren ein paar Vorräte.
Gestern machten wir den kurzen Sprung nach Porto Santo. Im Gegensatz zum letzten Mal (2017), als uns sterbenselend wurde, war heute alles easy. Es war Flaute und wir genossen die gemütliche Fahrt. Der Diesel lief, man brauchte sich nicht immer festzuhalten, Helmut (der Autopilot) steuerte und wir konnten einfach nur schauen und geniessen. In der Zwischenzeit sind wir auf Porto Santo gelandet, die internationale Seglergemeinschaft hat uns wieder. Ein bisschen träge sind wir in Arrecife ja schon geworden, unter all' den "Wohnschiffen" mit den schon fast sesshaft gewordenen Menschen!
Quinta do Lorde im Kielwasser.
Der grosse Leuchtturm am Ostende von Madeira.
Liisas Lieblingsplatz, wenn es die Verhältnisse erlauben.
Wir sehen unterwegs öfters runde, braune Objekte, welche wir zuerst nicht erkennen. Als wir näherkommen, sehen wir Schildkröten! Leider lassen sie sich nicht fotografieren ...
Einen solchen Ausblick aus dem Cockpit hat man nicht in jedem Hafen, Porto Santo hat seinen ganz eigenen Reiz. Hier sind die Langfahrer in der Überzahl, jeder hat eine Geschichte zu erzählen, der gegenseitige Respekt ist ausgeprägt. Wir lassen uns von Leuten mit Azorenerfahrung beraten und geben unserseits Tipps über die Kanaren weiter.
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