Montag, 6. Mai 2013

Rungsted


Auf dem Weg von Ven nach Rungsted, auf direktem Weg nur ca. fünf SM, machte der wunderbare, fast warme Südwind mit drei bis vier Windstärken richtig Lust auf ein Segeltraining. Wir hatten ja genug Zeit, mussten nicht den ganzen Tag fahren um im Zielhafen anzukommen und so kreuzten wir genüsslich Richtung Kopenhagen und übten Wenden… oder was wir so als Wenden bezeichneten. Um ganz ehrlich zu sein, die ersten Manöver sahen eher wie „Beidrehen mit anschliessender Weiterfahrt“ aus, einmal standen wir nach der „Wende“ fast vollkommen still, hmmmm.  Die sechste, siebte Wende sah dann schon etwas besser aus und die Zwölfte gelang dann richtig gut, wir sind halt schon ein bisschen aus der Übung gekommen. Auf Langfahrt versuchen wir möglichst mit oder vor dem Wind zu segeln und da braucht man eben nicht zu wenden.

 Als Belohnung durfte ich dann auch etwas steuern, ganz relaxed auf der Kante nur mit zwei Fingern, ja, unser Schiffchen segelt gut.


Ohne Mütze, das ist ja schon fast Sommer!



Zwei Tage war sie oben, die Schwedische Gastlandflagge, im Sommer dürften es dann ruhig ein paar Tage mehr sein.


Wir richteten uns in Rungsted gemütlich ein und ich verbrachte den halben Nachmittag mit Blogschreiben, hatte ich doch drei Tage Rückstand wegen fehlender Internetverbindung. Am Abend kam dann Mike mit seiner Familie vorbei, wir hatten einen lustigen Apéro auf Lotta und gingen anschliessend auswärts essen – es war gut!

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