Vor dem Auslaufen mussten wir heute an die Tankstelle. Kaum
am Kai angelegt, wurden wir von einem arroganten Motorbootheini gefragt, ob wir
wirklich tanken wollen, er müsse nämlich auch… Motorbootfahrer wissen schon,
dass sie von den Seglern verachtet werden, ein Kommentar unsererseits war gar
nicht nötig. Die Kreditkartenmaschine war aber nicht guter Laune und wir
mussten stattdessen mit Noten bezahlen. Dass 35 Liter Diesel in Kronen soviel
kosten, hat uns aber schon überrascht.
Kein Wind heute, nach Ven ist es aber nur ein Katzensprung.
Wir bummelten unter Maschine die acht Meilen in den Süden, soviel zu
verachteten Motorbootfahrern.
Madame mags kuschelig eng mit den grossen Schiffen!
Dies ist die königliche Yacht auf dem Weg nach Helsingör. Sie wurde mit zwölf Salut-Schüssen von der Kronborg begrüsst.
Ven ist wie heimkommen. Wir lieben diese Insel, seit wir vor
sechs Jahren zum ersten Mal hier waren. Jedes Jahr versuchen wir ein bis zwei
Mal in Kirkkebacken einen Stopp einzulegen.
Morgen gibt’s sogar noch einen
Layday, da können wir ausgiebig radfahren und fotografieren. Wir kamen gerade
von einer kleinen Radtour zurück, der schwache Wind aus Süd ist allerdings sehr
bissig, also heute „Kubu“ oben. Liisa hat im lokalen Laden ein paar
Lachsschnitten gefunden, das Nachtessen ist gelaufen.
Fahrradverleih ist das grosse Geschäft auf Ven - unsere Brompton Bikes fahren aber besser.
Das Tycho Brahe Museum, eine Sehenswürdigkeit auf der Insel
All's well on Lotta.
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