Freitag, 6. Juli 2018

Ans Südende von Porto Santo

Unsere Abreise verzögert sich weiter. Das Flauteloch zwischen Madeira und den Azoren hat sich vergrössert und nach der schwierigen Fahrt nach Madeira finden wir, wir hätten endlich optimale Verhältnisse verdient. Ab Sonntag sieht es richtig gut aus, hoffen wir, dass das Wetter den Wetterbericht auch liest ...

In der Zwischenzeit machen wir das Beste aus unserem Aufenthalt auf Porto Santo. Wir waren wieder joggen, lesen viel und haben sogar unsere Räder ausgepackt. Natürlich sind unsere "Lastesel" nicht nur beim Einkaufen hochwillkommen, nein, wir machten auch eine schöne Radtour ans Südende der Insel. Frühstück gibt es in der netten Bäckerei in Vila Baleira.


Die einzige Hauptstrasse Porto Santos wurde komplett erneuert und ist sehr gut. Ausserhalb des Städtchens hat es praktisch keinen Verkehr, das ist für Radfahrer sehr angenehm. Wir fahren etwa acht Kilometer dem Strand entlang.

Man muss nicht unbedingt in die Karibik, türkises Wasser gibt es auch hier!



Interessante Architektur, finde ich.


Dieses Gebäude fand ich vor allem wegen seiner liebevollen Farbgebung spannend. Es steht mitten in der Pampa, seine Funktion erschliesst sich mir nicht - vielleicht doch bloss ein WC?


Diese Blumen gibt es hier wie Unkraut, auch in weiss. Wenn soviel Schönheit fast gewöhnlich wirkt, dann ist man wohl im Paradies.


Allerdings nagt die Erosion in unglaublichem Ausmasse an der Insel. Das Land an der Nordwestküste ist verloren...



Liisa fand einen Cabeleileiro (Coiffeur, Friseur) im Städtchen. Kürzer geht nicht, mir gefällt's!


Na ja, besonders flauschig bin ich auch nicht, nachdem Liisa mit der Schermaschine gewirkt hat.



Natürlich essen wir auch ausgezeichnet. Liisa kreiert eine fantastische Karotten-/Ingwersuppe, unbeschreiblich gut.


Gestern hatten wir ein Unterhaltungsprogramm direkt vor dem Küchenfenster (pardon, direkt vor dem Pantry-Luk): Prüfung/Wettkampf der Rettungsschwimmer.



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