Nach einem morgendlichen Bad (Liisa) machen wir eine Stadtwanderung. Natürlich erliegen wir wieder dem Charme dieser sympathischen Kleinstadt.
Meine Begeisterung für portugiesische Pflästerungen ist nicht unbegründet, sie sind doch einfach schön!
Die Stadt wirkt gepflegt. Die Stadthäuser werden mit Liebe restauriert, diese Dachausbauten zeigen, dass man die alte Bausubstanz durchaus umnutzen kann, ohne ihren Charakter zu zerstören.
Weiter oben am Berg gibt es auch einige sehr schöne Villen.
Da möchte man doch auch Frosch sein.
Typische Gassen im alten Stadtteil.
Auch hier geht es nicht ohne Octopus.
Ein bisschen Anarchie fanden wir auch.
Wir verbringen eine Stunde im Museo Santa Barbara, wo wir eine interessante Ausstellung über die Entwicklung des Tourismus auf den Azoren und eine Gemäldesammlung anschauen.
Gegen Abend entdecken wir sogar noch ein lokales Bier. Leider kann man es nicht in Flaschen kaufen, es schmeckt aber phantastisch. Herrliche Fruchtnote, welche nicht penetrant ist.
Am Abend gehen wir ins Konzert, ein Jugendorchester aus Lisboa spielt auf dem Platz vor dem alten Jesuitenkolleg.
Liisa fühlt sich städtisch.
Das Orchester hat keine Geigen, dafür Flöten, Klarinetten und Saxophone im Multipack. Das gibt einen ganz interessanten Klangcharakter. Und als in einer irischen Folksweise die Spielfreude durchgeht, gibt es kein Halten mehr - ein durchaus gelungener Abend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen