Donnerstag, 25. August 2022

Marker Wadden

 Beim zweiten Versuch hat es geklappt! Ende Juni hatte es viel zuviel Wind, um dieses ungeschützte Eiland aufzusuchen, bzw. hier zu übernachten. Im Markermeer werden seit ein paar Jahren neue Inseln gebaut um Biotope und Naturschutzgebiete anzulegen. 


Es gibt gute Ankerplätze und an der Westküste der Hauptinsel ein paar Stege ohne Infrastruktur, wo man festmachen darf.  Unser Gummiboot liegt gefaltet in der Vorpiek, also mussten wir an den Steg, wenn wir die Insel zu Fuss erkunden wollten. Und das wollte jemand.

 Die Fahrt dauert von Enkhuizen, durch die Schleuse ins Markermeer, knappe drei Stunden. Der Wind liess uns im Stich, wir mussten motoren.

Die Insel kommt einem fast wie eine Karibikinsel vor, die Temperatur ist jedenfalls über dreissig Grad. Welch schöne Einfahrt!


Ohne Sonnensegel kaum auszuhalten. Auf der anderen Seite der Insel - nur ein paar Schritte - gibt es einen wunderbaren Strand.



Am Abend wollen wir die Gegend doch noch etwas erkunden, dieser Vogelbeobachtungsturm muss auf alle Fälle bestiegen werden.



Aussicht über die Feuchtbiotope.


Das Informationszentrum mit dem kleinen Hafen.


Jetzt weiss ich wer die grösste Tonne ist. (nicht hat!)


Eine Segelreise ohne? Liisa sagt: niemals!


Natürlich darf ein Sonnenuntergang in diesem Blog nicht fehlen - Insel-feeling total!

Bild von Liisa


Am anderen Morgen sind die Temperaturen dann eher für einen Spaziergang richtig. Schöner Pfad mit vielen Beobachtungsblenden und erklärenden Texten. Die Natur erobert die angebotenen Inseln sehr schnell zurück, ich finde das erfreulich!







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