Wir liegen ganz in der Nähe von Malaga, unserem letzten Ziel in diesem Jahr. Hier warten wir auf Mike und Familie, die uns aus Dänemark besuchen kommen. Wir nutzten das unglaublich schöne Wetter - viel Sonne, leider wenig Wind - um sicher rechtzeitig hier zu sein und schenkten den Städten Estepona und Marbella wenig Aufmerksamkeit. Die Hafenanlagen sind oft ganz nett, etwas retortenhaft vielleicht, und in der fast touristenfreien Wintersaison durchaus akzeptabel.
Estepona
Hier gibt es erstaunlich hohe Berge. Die Küste ist nahtlos zugebaut, teilweise überbordet der Immobilien-Krebs (hohe Hotel-und Wohnungsburgen).
So stellt man sich segeln im Dezember nicht wirklich vor. Wir hatten im hohen Norden dieses Jahr oft tiefere Temperaturen als hier. Wir versuchen aus den zwei bis drei Windstärken möglichst alles herauszuholen und freuen uns wenn wir fünf Knoten erreichen.
Unterwegs findet Liisa reichlich Zeit den Quilt für unsere Enkeltochter fertig zu nähen.
In Marbella wollen sie uns im grossen Yachthafen nicht haben, im kleinen Fischerhafen, finden wir aber einen schönen Platz.
An der Beach in der Nähe gibt's dann diesen Sonnenuntergang.
Wir liegen jetzt in so einer Marina aus "tausend-und-einer-Nacht", immer wenn ich zu den Häusern hinüberschaue glaube ich auf einem Balkon Sheherazade zu entdecken, die mir mit ihrem Schleier zuwinkt (dream on, old man!)
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