Unsere dänischen Gäste wollten den pseudo-thailändischen Siam-Waterpark besuchen, also nichts wie hin. Normalerweise meide ich solche touristische Hotspots, es war aber keineswegs so schlimm, wir ich befürchtete. Ich war noch nie in Thailand, muss aber zugeben, dass an dieser Retorten-Beach - mit künstlicher Brandung - sogar etwas Fernost-Stimmung aufkam.
Die Gartenanlage war sehr schön und gut gepflegt. Es gab eine riesige Menge an exotischen Pflanzen, vermutlich mehr kanarisch als thailändisch, aber auf alle Fälle sehr wohltuend und schattenspendend.
Die Wasserrutschen waren ganz lustig, die Zwei scheinen grossen und lauten Spass zu haben...
Auf diese Rutsche haben wir verzichtet.
Eine Visite in La Laguna und an der schwarzen Beach durfte nicht fehlen. Die Strassenmusiker stossen auf besonderes Interesse bei unseren Enkeltöchtern.
Die Kleine beim Abrocken.
Soviel zu sehen, das macht müde.
...und weil sie schön ist, noch ein Bild von Liisas Lieblingsbucht. Sie sieht in jedem Licht anders aus.
Der Teide, ein Vulkan im Innern der Insel, wollte auch besucht werden. Die Seilbahn, welche von 2400 m auf 3718 m führt, muss im voraus, per Internet gebucht werden. Frühmorgens machten wir uns mit einem Mietauto auf den Weg.
Der Teide, höchster Berg Spaniens, im Morgenlicht.
Die Landschaft ist wirklich spektakulär, wir haben offenbar einen der seltenen, klaren Tage erwischt, es soll hier oft wolkig/neblig sein.
Die Seilbahn führt fast bis auf den Gipfel, man hat einen Ausblick in den Krater, wurde uns erzählt.
Liisa und ich verzichten auf die Bahnfahrt und bleiben mit der Kleinen auf dem Hochplateau des Teide-Nationalparks.
Die Lava-Mädels.
Fast alpine Vegetation.
Es ist recht frisch, im Schatten der Büsche hat es Rauhreif! Zum Glück hat mir Liisa ein Sweatshirt und eine Jacke eingepackt.
Sogar hübsche Blümchen finden wir.
Der Teide aus anderer Perspektive, der schwarze Lavafluss soll vom letzten Ausbruch anfangs 20. Jhd. stammen.
Selbstverständlich vebringen wir auch viel Zeit am Strand mit baden. Dass Mike's Wohnung einen tollen Pool hat, geniessen wir auch. Dort können wir mit den Mädchen im Wasser spielen. Am Sonntag trifft auch noch unser ältester Sohn Philip mit seiner Frau Maria hier ein. Sie wohnen bei uns auf dem Schiff.
Dass es mit dieser Mannschaft beim auswärts essen nicht langweilig wird, versteht sich von selbst!
Übrigens: ich habe jetzt beim Bilder bearbeiten zwei neue Assistentinnen.
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