Ein cooles Gebäude unter riesigen Lorbeerbäumen. Interessante Architektur, finde ich, und ein kühles Bierchen gibt's zum Feierabend auch.
Es gibt mindestens zwei aktive Kleintier-Praxen auf der Insel. Diese Praxis läuft schon lange nicht mehr, das Schild - mit seiner archaischen Beleuchtung - trotzt der Zeit.
Es gibt auch Konzerte in einem Regierungsgebäude der Insel. Das "Quartetto Piazolla" kämpft sich tapfer durch sein schwieriges Repertoire. Es wurde für ein paar Stücke mit einem offenbar international bekannten Kontrabassisten ergänzt. Das Publikum war hingerissen.
Unsere Freitagswanderung war kein Grosserfolg. Vom Alto de Garajonay soll man eine umwerfende Aussicht auf alle umliegenden Inseln haben. Wir sahen folgendes:
Ausserdem war es saukalt, es nieselte und wir Deppen fanden Regenjacken seien auf La Gomera unnötig... Liisa trägt ihren Hut gegen die Kälte!
2012 brannte auf Gomera der halbe Wald der Insel ab. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie schnell sich die Natur von solchen lokalen Katastrophen erholt. Für die Artenvielfalt sind Waldbrände sogar nützlich.
An den verbrannten Bäumen siedeln sich interessante Bartflechten an.
Ganz zum Schluss reisst die Wolkendecke dann doch noch auf. Wir können einen Blick auf die Küste erhaschen und die Sonnenstrahlen wärmen uns ein bisschen, während wir eine Stunde auf den Bus warten. Den Rest des Tages verbringe ich mit Fieber im Bett, ich war aber schon vor der Wanderung nicht ganz fit.
Und zum Schluss noch dies: Den Elektrobaum gibt's nur auf La Gomera!
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