Donnerstag, 7. Dezember 2017

Ausflüge auf La Gomera

La Gomera ist sehr steil und für Brommy-Ausfahrten nicht wirklich geeignet. (Walter von der "Aloma" spult mit seinem Rennrad locker an einem Morgen 2000 Höhenmeter ab, wir nicht...) Da nicht alle Sehenswürdigkeiten mit dem Bus besucht werden können, mieten wir mit den "Alomas" zusammen ein Auto.

Blick über die Südküste.


Natürlich müssen wir den höchsten Punkt "Alto de Garajonay" noch einmal besteigen, schliesslich gibt es heute ja eine Aussicht!


Den von César Manrique entworfenen Mirador hätten wir besser ausgelassen. Das Restaurant ist verlassen und der kleine Park am verfallen.


Schade, denn die Aussicht ist wirklich gut!


In Valle Gran Rey bewundern wir die Ankerbucht und geniessen eine Fischsuppe.


Anfangs des 20. Jhd. war Vallehermoso der Exporthafen für Bananen. Mit Seilbahnen wurden die Bananen  zum Verladekran transportiert. Ein grosser Sturm zerstörte die Anlage 1954, sie hat offenbar nie richtig rentiert. Seither verfällt sie.


Gomera-Bananen, Plantanos genannt.


Das Blatt der Bananenstaude wächst als Rolle aus der Mitte des Stamms und entfaltet sich am Schluss - genial!


Am Tag danach besuchen wir die kleine Stadt Agulo an der Nordküste. Es ist ein sehr authentischer Ort, touristische Infrastruktur gibt's hier keine - schön!


Das Mode-Shopping-Erlebnis hält sich in sehr engen Grenzen.


Verträumte Gassen.



Oben blinkt der Skywalk des "Mirador de Abrante". Es gibt Leute, die wollen dort hin, ich eher nicht...


Nichts für schwache (meine) Nerven!


Die Aussicht, steil und sehr, sehr tief!


Ich war übrigens auch ganz vorne auf der Terrasse, es gibt sogar ein Beweisfoto auf Anfrage.

Zufriedene Gruppe.


Solche Aussichten mit vielen Horizonten gefallen mir ganz besonders.


Aussicht von Las Roques aus. Am Morgen hatten wir Gegenlicht, am Abend war's diesig. Wie man's macht...ich habe wirklich alles gegeben.


Das Teilnehmerfeld des Tranatlantik-Ruderrennens füllt sich. Die Boote werden im Hafen aufgereiht und verproviantiert. Wenn ich die Verpflegung und Unterkunft dieser jungen Leute für die nächsten Wochen und Monate anschaue, so schüttelt's mich geradezu. Dauernd nass zu sein, Schlafentzug ohne Ende und eine unglaubliche Plackerei wartet auf sie. Viele von ihnen waren noch nie lange auf See und wissen nicht wirklich, was auf sie zukommt - zum Glück!


Es sind aber durchwegs sehr nette Leute, immer für einen Scherz zu haben. Hier das Boot der Schweizer Mannschaft. Liisa unterhält sich mit englischen Teilnehmern.



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