Donnerstag, 28. Dezember 2017

La Palma: La isla bonita

Wir nahmen uns einen Mietwagen um die "schöne Insel"  zu erkunden. Es gibt den "Mirador de la Cumbrecita", welchen man nicht auslassen sollte. Allerdings muss man sich den Parkplatz beim Informationscenter reservieren, die lassen nicht alle Autos gleichzeitig hinauf. Da wir früh am Morgen unterwegs waren, fuhren wir ohne Reservation los, im Glauben es gehe dann schon irgendwie... was es nicht tat: wir wurden an einer Schranke gestoppt und vor die Alternative gestellt umzukehren, oder zu Fuss weiter zu wandern. (Nicht schon wieder!)

Diese Wanderung stellte sich aber als beste Wanderung - ever - heraus!

Der Aufstieg führt durch lichten Föhrenwald, der Boden ist mit Föhrennadeln gepolstert.



Schöner Rastplatz unterwegs.


Achtung: es gibt gefährliche Monster!


Aussicht Richtung Süden, die Wolken werden über den Berg gedrückt.


Die Picos der "Caldera de Tamburiente" im Norden.



Nach guten drei Stunden waren wir wieder bei unserem an der Schranke stehenden Auto zurück.

Tags darauf ging es in den Süden. Den wichtigen Leuchtturm "La Bombilla" hatten wir schon vor ein paar Tage von See aus gesehen, heute diente er als Kulisse für unser Morgen-Picnic.


In der Nähe von Los Canarios liegt das Vulkanmuseum "San Antonio". Die Aussicht in den Krater ist wirklich nicht schlecht!


Im Oktober 1971 entwickelte sich an der Südspitze La Palmas heftige vulkanische Aktivität. Dabei entstand der Volcan Teneguia. Die Lavaströme umflossen das dort liegende Leuchtfeuer und die Salinen nur um Haaresbreite! Das dabei gewonnene Land dient heute der Landwirtschaft.


Die an der Südspitze liegenden Leuchtfeuer sind auch sehr fotogen.


Die Treppe des alten Leuchtturms darf leider, leider nicht bestiegen werden.


Die sehr malerisch gelegene "Salina de Teneguia.


 Hier wird heute wieder Salz auf traditionelle Art produziert.


Welche Farbpalette!



Ein nettes Restaurant auf einer Terasse gibt es dort natürlich auch. So lässt man sich den 27. Dezember gern gefallen.


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