Sonntag, 25. März 2018

Ich bin Barbar

Wir sind wieder allein auf dem Schiff. Natürlich vermissen wir Suzanne und die Kleine, besonders Emilys Begeisterung für Joghurt verbreitet schon am Morgen Lebensfreude!


Ein letztes Bild am Flughafen: der Abschied fällt schwer, weil unsere Familie um den halben Erdball verteilt ist.


Es ist auch alleine schön auf dem Schiff. Ich weiss jetzt, warum Eltern ihre Kinder in jungen Jahren haben sollten - kleine Kinder sind ganz schön anstrengend. Dafür kann man die Enkel als verhältnismässig jugendliche Grosseltern viel besser geniessen - und zurückgeben, wenn sie einem auf den Keks gehen 😀!

Liisa hat die lokale Wellness-Oase in einem Luxushotel entdeckt und lässt sich verwöhnen.

Spieglein, Spieglein an der Wand...


Das Hotel hat einen esoterisch/spirituellen Entspannungsraum. Zu gregorianischen Gesängen könnte ich hier jederzeit ein Nickerchen geniessen.


Mir wurde aber nahegelegt ein paar Kilometer "zu machen", also begebe ich mich brav auf einen Hafenspaziergang.



Die Aussicht von der langen Hafenmole Richtung Fuerteventura und die Isla de Lobos.


Nächste Woche geht es weiter Richtung Norden. Wir haben im Moment für die Jahreszeit viel zu starken Wind, natürlich ganau aus...Nord.

Heute Morgen gingen wir joggen! Kaum zu glauben, das haben wir schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Wir gingen es sehr langsam und gemütlich an, meine Knie fanden es gar nicht schlecht und Liisa war ganz happy.

Und zum Schluss noch dies: Grossvater heisst auf dänisch "Farfar" und Grossmutter "Farmor", wörtlich übersetzt: Vatersvater und Vatersmutter. Dann gibt es natürlich auch Morfar und Mormor, das sind wir nicht. Emily hat es noch nicht im Griff mit dem "f", also wird Farmor zu "Barmor" (was hat die Mutter in der Bar zu suchen?) und Farfar zu "Barbar" - na bitte, passt doch!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen