Montag, 19. März 2018

Marina-Leben

Erstaunlich, wie schnell ich mich ans Touri-Leben hier in der Marina gewöhne! Retorten-Marinas waren mir bisher ein Graus, aber es lässt sich hier in der Marina Rubicon schon ganz angenehm leben. Mit unserer nicht-marinisierten Crew bleiben wir bei den vorherrschenden Winden lieber im Hafen und machen kleine Ausflüge an die nahe Küste, wir sind ja hier fast Einheimische und richtig ortskundig.

Emily hält nicht nur ihren Grossvater auf Trab. Jeder Lavahügel muss bestiegen werden.


Dieser Vulkan leidet offenbar an der Grüntupfen-Krankheit!


Die von mir schon oft fotografierte Saline an der Südküste, zeigt sich heute in ganz interessantem Licht.


Die Marina und ihre unmittelbare Umgebung sind für den Tourismus hier von grosser Wichtigkeit. Aus diesem Grund wird hier gewartet und gepützelt, dass es eine Freude ist. Die Hotels am Hafen gehören zur preislichen Oberklasse, sie sind recht gut gebucht und die Hafenpromenade mit ihren zahlreiche Geschäften brummt. Leider finden sich auch Gebiete in Playa Blanca, wo der Tourismus richtig eingebrochen ist: Leere Häuser, zugemauerte Ladengeschäfte und eine allgemeine Tristesse prägen das Bild.

Die Hafeneinfahrt.


Schön gemachtes "Hafendörfchen".



Das kleine Fort ist heute recht fotogen.


Liisas Lieblingsbar, hier machen sie einen Killer-Mojito.


Wir geniessen unser gemütliches Leben und bereiten uns geistig auf die nächsten Überfahrten vor. Wohin es geht...verraten wir noch nicht!

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