Es kam wie es kommen musste: ich arme Sau wurde wieder zum Wandern genötigt - und es war wunderbar! Am Anfang war das Gelände schon ziemlich rustikal. Offenbar hat man vor Jahren versucht hier eine Strasse zu bauen, allein die Erosion war schneller als der Baufortschritt - die Strasse folgte der Schwerkraft und wurde nie vollendet.
Hier dachte ich, der Weg sei zu Ende, ausserdem waren wir schon fast eine halbe Stunde gewandert - reicht doch!
Walter gibt aber nicht so schnell auf und sucht eine Lösung.
Kurz darauf ruft er: "Hier gibt's einen Tunnel!" Kaum zu glauben....ich muss weiterwandern.
Die Landschaft ist aber doch ganz nett.
Interessante Stein-/Sandformation.
Die Aloma-Lotta-Wandergruppe.
Nach einem Päuschen in einem Restaurant mit kühlem "cerveja sem alcohol" geht's beschwingt in die Berge. Es weht ein leichtes Lüftchen, die Temperatur ist angenehm.
Ein paar Blümchen am Wegesrand müssen natürlich schon fotografiert werden.
Der Bergpreis, mit Palmen
Dort unten ist das Löttchen
Windmühle auf dem Grat.
Kleine Kirche mitten in der Heide.
Kaum zu glauben, dort hinauf haben sie mich getrieben!
Zum Schluss bestehe ich auf eine Abkürzung, vielleicht keine so gute Idee. Der Weg hat auf alle Fälle die besten Tage hinter sich!
Wir kommen wohlbehalten und recht hungrig in der Hafenkneipe an und lassen uns von der erstaunlich guten Küche vewöhnen. Doch, ich lass' mich ganz gerne wieder auf eine Wanderung mitschleppen, es hat sich wirklich gelohnt.
Die Landschaft sieht wunderschön aus, und der Fotograf hat sich auch übertroffen! Lieber Gruss, Anne Buinink
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