Unsere Marina in Quinta do Lorde hat einen gravierenden Nachteil: sie liegt in der maximalen Distanz von allen Sehenswürdigkeiten. Da mein Magen und der Fahrstil der lokalen Buspiloten (alles verhinderte Formel-1Fahrer) nicht sehr kompatibel sind, mieten wir eben ein Auto. Der erste Ausflug führt uns nach Ribeiro Frio, wo wir Peter und Susanna treffen. Der kurze Spaziergang - nicht einmal ich würde von einer Wanderung sprechen - scheint gerade recht, um die Gegend zu geniessen und ein paar Fotos zu machen. Wir müssen uns wieder einmal mit so banalen Zvilisationsproblemen wie Parkplatzsuche auseinandersetzen, spannend! Schlussendlich finden wir unsere Freunde doch und können entspannt Richtung Balcoes schlendern.
Die Stimmung ist ganz besonders, es hat Nebel und trotzdem ist es hell und warm.
Liisa und Susanna: alte Freundschaft!
Sogar ein Hexenhaus finden wir, mit einer Strickhexe!
Natürlich hat es ein paar Blümchen, schliesslich sind wir auf der Blumeninsel.
Nach lockeren zwei Stündchen, inklusive Picnic, sind wir wieder in Ribeiro Frio, wo wir zuerst den Koffeinspiegel auffüllen müssen. Wir beschliessen den Pico Areeiro auf schwindelerregenden 1818 m zu besuchen. Es gibt eine kurvenreiche Passstrasse und ich muss sagen, Autofahren kann Spass machen (besonders nach vier Monaten ohne!).
Aussicht von ganz oben.
Der Nebel kriecht von der Nordseite her über die Wetterscheide.
Der Hafen von Funchal weit unten in der Ferne.
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