Freitag, 4. März 2022

An Bord (und doch an Land....)

Die erste Nacht auf der Lotta war wunderbar, im eigenen Bett schläft es sich einfach am besten. Den Kaffee am Morgen im Cockpit genossen wir ausgiebig. Vieles konnte gereinigt und überprüft werden, das Löttchen macht  einen viel besseren Eindruck als vor ein paar Tagen. 
Das Wetter ist am Tag angenehm warm (20°C), nachts geht es aber auf  8°C hinunter, sodass am Abend die Heizung zeigen musste, was sie kann.

Es fehlten die Anoden für den Propeller, die Werft jammerte schon von Lieferfristen... da fanden sich doch genau die richtigen Teile auf der "Lotta", offenbar habe ich einmal weit voraus geplant. Wenn es nicht so stark blasen würde, wären wir eigentlich für den "big splash" bereit. Jetzt kommt aber das Wochenende und unser Krantermin ist für Montag gebucht. Wir leben also die nächsten Tage noch in luftiger Höhe - man gewöhnt sich schnell daran.


Unsere Aussicht aus dem Cockpit.


Übers Wochenende versuchen wir die verschimmelte Kuchenbude zu reinigen, damit ihr der Segelmacher etwas "loving care" zukommen lassen kann - vielleicht ist sie ja noch zu retten.

Die ersten Tage in Lagos wären ohne die grosszügige Gastfreundschaft der "Alomas" deutlich weniger angenehm gewesen. Wir durften in ihrem schönen Haus wohnen und wurden richtig verwöhnt! Und ein bisschen wandern musste ich natürlich auch.


Und zum Schluss noch dies: Ich hab' von weitem wirklich geglaubt, Liisa sässe nicht allein im Bushäuschen!





 

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