Wir liegen als sechste im Päckchen. Hier wird die Boxengasse aufgefüllt, wer als letzter kommt macht einfach aussen fest. Erinnerungen an Anholt, letztes Jahr, werden wach.
Zu sagen der Hafen sei voll, wäre schon stark untertrieben, die Leute sind aber alle nett, man legt Leinen von Schiff zu Schiff um die Päckchen zu stabilisieren.
Nach unserer Ankunft mussten wir erst einmal schwimmen gehen, hier herrschen karibische Temperaturen. Ein Besuch im Hafenkro muss natürlich auch noch sein, das Bier ist schön kalt! Als wir das erste Mal mit der Pendola hier anlegten fühlten wir uns wie Ozean-Überquerer und kriegten uns vor Stolz fast nicht ein. Heute sind wir einfach so, ganz normal, hier angekommen. Tja so ändern sich die Ansprüche und Erwartungen.
Der Hafenkro.
Der Hafenkro.
Liisa hat in Hals wunderbare Rindsfilet-Stücke gekauft, die haut sie jetzt dann in die Pfanne. Dazu gibts Chinesen-Nüdeli, will jemand aus der verregneten Schweiz mit uns tauschen? Na klar, hab' ich doch gedacht!!
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