Allerdings war die Metrostation auf den anderen Seite des Hafenbeckens und wenn die Brücke hochgeklappt wird, ist Geduld angesagt.
Porto ist beeindruckend. Nicht alles ist schön, immer wieder finden sich Häuser in einem erbärmlichen Zustand, aber der Gesamteindruck ist phantastisch.
Leider gibt's auch das.
Die Brücke über den Douro und das Panorama von der anderen Flussseite muss man einmal im Leben gesehen haben!
Ich hab' gedacht das gäb's nur in Lissabon.
Wir finden ein Spezialgeschäft für Gitarren. Ich wusste nicht, dass es eine Portugiesische Gitarre gibt, welche zwölf Seiten hat und ein bisschen wie eine Mandoline aussieht. Sie wird mit Stahlsaiten bespannt und hat einen schärferen Klang als die Spanische (sechssaitige) Gitarre, welche mit Darmsaiten bespannt wird.
Portugiesische Gitarren:
Spanische Gitarren: man beachte das Linkshänder-Modell!
Und weil sie so schön ist, noch ein Bild von der Brücke über den Douro.
Wir werden am Montag sicher noch hier sein und nochmals nach Porto fahren, vielleicht hat es weniger Trubel als am Wochenende.
Als wir am Abend in Leixões ankamen, kündigte sich der prognostizierte Tiefausläufer bereits mit Regen und etwas Wind an. In der Nacht dann, wie gesagt, ziemliche Böen und immer wieder sintflutartige Schauer. Heute Morgen nützten wir einen sonnigen Abschnitt zwischen zwei Weltuntergängen um ein paar Fotos des wilden Meers zu machen.
Die Bierwerbung gibt's umsonst.
Wenn die Gischt so wegfliegt möchte man nicht draussen sein.
Das Löttchen ist gut angebunden, der Schwimmsteg wackelt aber wie eine Seilbrücke.
Ich fand es auch besonders nett, dass ein lieber Mitmensch - in unserer Abwesenheit - auf der Luvseite noch einen zusätzlichen Festmacher angebracht hat, einfach so zur Sicherheit!
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