Samstag, 11. März 2017

Von Vilamoura nach Lagos

Nach der freien Natur bei Culatra war das sehr mondäne Vilamoura ein richtiges Kontrastprogramm. Im Gegensatz zu anderen Retortenmarinas, welche wir an der Costa del Sol besuchten (besuchen mussten), ist Vilamoura aber piekfein. Es wird den ganzen Tag gepützelt und repariert, alles ist hier fast perfekt, nicht nur gut genug. Es versteht sich von selbst, dass die Touristen hier über ein anderes Budget verfügen, als z. B. in Benalmádena. Im Hafen liegen vor allem protzige Motoryachten.


An der Hafenmeile hat es viele Restaurants und Edelboutiquen.


Die Sanitäreinrichtungen sind tipp-topp und der Preis für den Liegeplatz ist vernünftig, 15 Euros, wer will sich da beklagen? Besonders wenn man als Zugabe einen solchen Strand bekommt!


Der Wind schafft kleine Kunstwerke.


Da ist jemand sehr, sehr zufrieden!



Hier werden die Amphoren nicht geputzt, hier werden sie weggeworfen. Dekoration beim Hafenbüro.


Der Weg zu Fuss ums Hafenbecken dauert gut und gerne eine halbe Stunde, die vielen Retaurants bieten genügend Verpflegungsmöglichkeiten unterwgs an, ausserdem ist Donnerstag.

Wir schlafen wie Steine, in der Nebensaison hält sich das Nachtleben offenbar in engen Grenzen, es ist vollkommen ruhig. Unser Aufenthalt verlängert sich um einen Tag, es hat ziemlich viel Wind und der Schwell nimmt zu.

Tags darauf haben wir bessere Verhältnisse, der Wind lässt uns leider im Stich, aber für die letzte Strecke nach Lagos bemühen wir eben das Motörchen.

UFO am Horizont?



Die Küste der Algarve ist hier wunderschön, Steilküste mit vielen Grotten.


Der Leuchtturm gefällt!


Nach ein paar Stunden sind wir am Cabo Piedade, da waren wir vor etwa drei Monaten schon zu Fuss.


Lagos ist wie heimkommen, vom Steg her tönt es "welcome back", die Leinen werden uns abgenommen und Sekunden später sind wir am Schwatzen. Wir bleiben ein Weilchen hier, geben dem Löttchen eine "Wellness"-Kur und planen die Zukunft.

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