Samstag, 27. Juli 2013

Helsingör

Der Wetterbericht gibt uns noch einen Tag richtig schönes Wetter bevor eine Front hier durchkommt. Wir wollen noch nach Südschweden, also verlassen wir Anholt und fahren in den Süden.

Tschüss Anholt, nächstes Mal lieber in der Nebensaison...


Gibt es eine Seereise ohne Kaffee? Kaum.



Anfangs gibt es sogar etwas Wind, wir versuchen es mit einem Anlieger auf Torekov. Daraus wird nichts - Flaute. Also Motor an und Kurs Gilleleje an der Nordküste Seelands. Es ist weit und völlig ereignislos, aber keineswegs langweilig, es gibt immer etwas zu sehen.



Es gelingt mir endlich einen Schweinswal zu fotografieren, es gibt im Sund einige. Als wir vor Jahren unseren Ersten sahen, dachten wir es sei ein Autoreifen...



Wir sind froh nach gut 50 SM  in Gilleleje anzukommen, aber Fehlanzeige: Hafenfest, alles voll und dieser Riesenlärm - ohne uns! - also weiter nach Hornbæk.  Nach fünf SM: Nein, Hornbæk geht auch nicht - Hafenfest! Proppenvoll und auf den meisten Schiffen sind die meisten Besatzungen schon recht angeheitert, ausserdem stinkt der Hafen ganz abscheulich nach Faulgas! Also nochmals acht Meilen bis Helsingör. Der grosse Hafen ist halbleer, wir können unseren Platz auswählen und finden den allerbesten. Wurde nach 62 SM auch langsam Zeit!

Liisa gönnt sich eine kleine Sünde auf dem Achterdeck.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen