Montag, 29. Juli 2013

Rungsted - wo wir ein Hühnchen cobbten

Nachtrag zu gestern Abend: Der Cobb-Grill hat sich bewährt. Das Fleisch und das Gemüse waren gar und schmeckten sehr gut.


Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, soooo viele hingegen schon.


Wir leiden an Hafenfäule. Dies ist ein Zustand äussersten Wohlbefindens, dem Weiterfahren ist dies aber nicht zuträglich, weil man viele Gründe findet noch einen Tag an einem schönen Ort anzuhängen. Auch wenn heute kein rechter Wind kommen soll, wir müssen weiter ,schliesslich sind unsere Ferien nicht endlos. Wir raffen uns auf, lassen an der Tankstelle ein halbes Vermögen liegen und motoren durch nach Ven. Dort lassen wir den Anker fallen, baden ausgiebig und geniessen.

Moby Dick, der weisse Wal. (Ankerkontrolle)



Wir kriegten sogar noch etwas Wind, so dass wir gemütlich unter Segeln nach Rungsted bummeln konnten.

Liisa fuhr ein ganz anständiges Hafenmanöver. Kaum angelegt machte sich der Hunger bemerkbar, nach unserem Erfolg von gestern Abend wollte ich es genau wissen und warf ein ganzes Hühnchen auf den Cobb. Im Gegensatz zu den meisten Grills, welche die Hitze nur von unten bringen - Resultat: aussen verbrannt und innen roh - wirkt der Cobb wie ein kleiner Backofen. Ich gebe reichlich weissen Chardonnay in die Fettauffangschale und gare das Hühnchen in seinem eigenen Saft.



Das Resultat: durchgegart, schön saftig, mhhhh.


Das Endresultat.


Abendstimmung im Rungsted Hafen.


Der morgige Post ist weniger kulinarisch und hat Bilder von schöneren Menschen :-) versprochen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen