Donnerstag, 18. Juli 2013

Jakob Jensens Bådeværft

Der Flug von Zürich war angenehm, wir sind ja schon zufrieden, wenn wir von SAS überhaupt mitgenommen werden. Die Maschine war natürlich überbucht, sie suchten wieder einmal nach einem Freiwilligen, welcher gegen Bezahlung auf seinen Platz verzichtete. Da wir schon am Vorabend online eingecheckt waren, hatten wir reservierte Sitze und durften mitfliegen - schön!
Bei der Ankunft in Kopenhagen warteten unsere Dänen schon auf uns, wir hatten uns ja schon zwei lange Tage nicht mehr gesehen.
Mike chauffierte uns schwupps in die Bootswerft, wo Lotta schon am Steg lag und uns erwartete. Sie bekam sofort eine Deckwäsche, das Vorsegel war im Nu angeschlagen, trotzdem bleiben wir heute Nacht noch hier, es hat zum Anfangen einfach etwas zu viel Wind. Wir wollen eigentlich nordwärts, der Wind bläst uns aber recht kräftig entgegen. Wir beschliessen also erst morgen einen kurzen Schlag nach Rungsted zu machen, es ist klüger die Seebeine langsam wachsen zu lassen. Wir geniessen es auf dem Schiff zu sein, alle Systeme langsam in Betrieb zu nehmen, alles in Ruhe zu überprüfen und ein bisschen herum zu pusseln. Ein festsitzendes Seeventil müssen wir morgen von den Bootsbauern noch kontrollieren lassen, sonst scheint alles in bester Ordnung zu sein.

Lotta am Steg, sie will los:




Liisa kann auch kaum mehr warten



Zum Einstand gibt es heute Abend die berühmten Lotta-Spaghetti - die Welt ist gut!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen