Cuxhaven

Unser erster Schlag im garstigen Gezeitenrevier war ein Erfolg. Wir schleusten ganz knapp vor Hochwasser und genossen den anschliessenden Speed-Ritt nach Cuxhaven in vollen Zügen. Es hatte keinen Wind, wir mussten leider den ganzen Weg motoren. Die Elbe gab aber tüchtig Gas, so dass wir eine Geschwindigkeit von 10.4 Knoten über Grund erreichten. 4.2 Knoten Strom, und der Hafenführer sagt, dass der Strom in Cuxhaven quer zur engen Hafeneinfahrt läuft - eine adrenalinreiche Sache...

Wir schafften die Einfahrt aber problemlos. Auf dem diesem Bild sieht alles ganz harmlos aus... bei Hochwasser.

In Cuxhaven treffen wir die Merlin-crew, Michi und Kirstin machen mit ihren Mädchen Ferien auf der Elbe.

Ich habe wieder einmal Internet-Probleme, also nehmen wir die Fahrräder und besuchen den Telecom-Shop im Ort. Eine nette junge Frau hat das Problem schnell gelöst, jetzt kann ich weder Blog schreiben, das hat mir in den  letzten Tagen gefehlt. Die vielen erfolglosen Versuche ins Internet zu kommen waren auch ziemlich frustrierend.

Cuxhaven ist ein ganz nettes Städtchen:

Liisa scheint es hier zu gefallen.

Wenn die Fahrräder schon ausgepackt sind machen wir einen Ausflug zur Kugelbake und zur "alten Liebe" beides Wahrzeichen von "Cuxendorf". Die Kugelbake  war früher eine wichtige Landmarke zur Ansteuerung der Elbmündung und die "alte Liebe" ist eine der ersten Anlegestellen für grosse Schiffe an der Unterelbe.

Die Kugelbake:

Das Feuerschiff "Elbe 1" lag viele Jahre an einer Untiefe vor Anker und hat wohl viele ankommende Schiffe vor dem auflaufen bewahrt.

Wir planen die Überfahrt nach Helgoland. Im Moment schwächelt der Wind etwas. Wir werden morgen weitersehen....