Samstag, 26. April 2014

Otterndorf

Heute hatte sich Kirstin eine Art "advanced Elbe sailing experience" ausgedacht: wir würden in den trockenfallenden Hafen von Otterndorf einfahren und unsere Schiffe auf Schlick setzen. Der Hafen von Otterndorf ist nur bei Hochwasser erreichbar, d.h. wir mussten genau um 1230 Uhr vor dem Kanal sein um mit dem höchsten Wasser in den Hafen einlaufen zu können. Wir befürchteten zu spät zu kommen und motorten die letzte Meile um sicher an den rendez-vous Punkt zu kommen wo die "Merlin" auf uns wartete. Der Kanal in den kleinen Hafen ist mit Pricken markiert, zeigen sie nach unter müssen sie an Steuerbord bleiben. Dies ist eine Stb. Pricke:



Brav folgten wir Kirstin durch den Kanal.


Wir liegen jetzt hier:


Die Mädchen markieren den Hochwasserstand mit Kreide am Pfosten des Schwimmstegs, so können wir das Sinken des Wassers beobachten.


So idyllisch ist Otterndorf!


Nach einem Mittagsschläfchen satteln wir die Brommies und schauen uns den niedlichen Ort und seine schöne Kirche an.

  


 Liisa ohne Wattwanderung geht natürlich gar nicht!


Wir essen ein Eis und machen uns auf den Heimweg um zu schauen, ob unser Schiffchen noch schwimmt , oder schon auf Grund sitzt. Noch schwimmen unsere Schiffe ein bisschen....


...aber das Wasser ist schon tüchtig gesunken!


Weil ich an meiner Gastbeflaggung in Helgoland so grosse Freude hatte, setzte mir Michi, während unserer Abwesenheit, eine Otterndorferflagge unter die Gastlandflagge, "damit alles seine Richtigkeit hat".


Und zum Schluss noch dies:


Ja, wir sind es auch, warum auch immer...

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