Donnerstag, 24. April 2014

Wanderung auf Helgoland

Heute genehmigten wir uns unseren ersten Layday. Ausschlafen, "zmörgele", duschen - alles geruhsam und gemütlich. Anschliessend wollten wir unbedingt die helgoländer Klippen von nahem sehen.  Um meine kaputten Sehnen zu schonen nahmen wir den Fahrstuhl (gibt's tatsächlich!) ins "Oberland". Unterwegs kamen wir an einem der Dutzenden "Lebensmittel"-Geschäften vorbei.



Da gibt es massenweise Malt-Whisky, aber keinen einzigen Salat - gut so! Dafür sahen wir die helgoländer Spezialität "Knieper" (Krabbenscheren) im Originalzustand, zwei ganze Kübel voll.


Die Wanderung war schön, aber etwas windig. Warum die vielen Vögel keine geschützteren Nistplätze suchen, weiss ich nicht. Auch der kleinste Platz in der Steilwand wird genützt. "Dichtestress" kennt man hier nicht, und die eigene Art wird als Nachbar nicht zwingend bevorzugt. Allerdings nisten die Basstölpel und die Lummen in streng getrennten Kolonien



Die Basstölpel haben ein sehr anmutiges Begrüssungsritual wenn der nahrungssuchende Partner zum Nest zurückkommt.




Das obligate "Selfie" mit "langer Anna" im Hintergrund darf natürlich nicht fehlen!





Was auf dieser Insel nicht alles spazieren geführt wird - ein Frettchen!



Natürlich wird auf der Lotta ganz korrekt beflaggt: Gastlandflagge Deutschland oben, Helgoland darunter, und beides steuerbord  ist doch klar! Die Flagge backbord ist etwas Werbung für eine ganz tolle Schiffsmarke :-)




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