Donnerstag, 24. April 2014

Helgoland

Unser Layday in Cuxhafen dauerte nur knappe fünf Minuten. Dann brach auf der "Merlin" Hektik aus: "Auf nach Helgoland"!! Wer hätte gedacht, dass Kirstin ohne richtigen Wind losfährt, aber sei's drum! Wir räumen unser Schiff auf und laufen etwa 15 Minuten nach der "Merlin" aus. Wir motorten  mit auslaufender Tide, die Sonne schien und alles war bestens.




Die "Merlin" hatten wir in einer halben Stunde eingeholt, ein schönes Schiff!



Die Merlins machten ein paar Bilder von Lotta - auch kein hässliches Schiff - aber ohne Wind kann man halt nicht segeln...




Dieser Fischer tauchte aus dem Dunst auf.



Wir waren schon etwas irritiert, dass sich einige Fahrwassertonnen bis zu einer halben Meile, von ihrem auf der Karte eingezeichneten Standort entfernt, befanden. Die wurden auch erst letzte Woche versetzt... 

Plötzlich tauchte vor uns eine Nebelwand auf und verschluckte ALLES! Dick wie Erbsensuppe, man sah höchstens 100 m weit.



Die Skipperin auf Horchposten :-)


Jetzt sind wir vollständig von der elektronischen Navigation überzeugt!! Dank AIS waren wir für die grossen Schiffe sichtbar und wir konnten jederzeit sehen wo sich die dicken Pötte befanden, welchen Kurs sie hatten und wie schnell sie fuhren - toll, toll! 

Der Landfall auf Helgoland soll sehr schön und beeindruckend sein, wir sahen...nichts! Dank kleinräumiger Navigation von Tonne zu Tonne war unser erster Blick auf Helgoland dieser:



Wenigstens standen wir direkt vor der Hafeneinfahrt. Den Innenhafen mussten wir "im Dunkeln" suchen, vielen Dank lieber Plotter! Nach dem Anlegen klarte es langsam auf, ist ja klar.



Wir machten noch einen Spaziergang in den Ort und hinauf auf's "Oberland", schön!




Am Abend gingen wir mit der Merlin-Crew Fisch essen, ein lustiger, fröhlicher Abend. Dieser Leuchtturm führte uns auf dem Heimweg in den Hafen.



Auf der Merlin genossen wir noch einen gemütlichen Absacker. Was für ein gelungener Tag!

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