Montag, 27. April 2015

Mit Flaute von hinten nach Ærøskøbing

Der Morgen war gemütlich, die Sonne schien und es war recht warm. Wir verliessen Lyø schweren Herzens gegen 11 Uhr, ja, wir mussten uns richtig losreissen. Der Wind lockte uns zum Segeln, wir zogen die Segel hoch und gaben uns eine Stunde lang Mühe. Es war schön, aber wir kamen nur sehr langsam vorwärts.




Nach einer Weile hatten wir genug, gaben dem Motor die Sporen und dampften auf direktem Kurs in unseren Zielhafen. Wir mussten Leergut entsorgen, wollten einen Stadtbummel machen und landeten erst einmal in dieser wunderbaren Fischräucherei. Dort gibt es phantastische Fischbrötchen, wer kann da schon widerstehen?


Am Hafen sahen wir dieses Hausboot, es wurde auf einer alten Arbeitsplattform aufgebaut und gefiel uns gut, das wäre doch ein nettes "Altershöckli"!


Ærøskøbing ist wie immer sehr nett, so ausgestorben haben wir es allerdings noch nie erlebt.





Wir waren anfangs ganz allein im Hafen, in den letzten 2 Stunden ist allerdings eine Gruppe Charterschiffe eingelaufen. Da der Wind etwas aufgefrischt hat, hätte man hier ohne weiteres einen Horrorfilm - Return of the forsaken fleet - oder so ähnlich drehen können. Bei uns gelingt ja auch nicht jedes Manöver, aber mit Vollgas einen Pfahl getroffen habe ich (noch)  nicht :-) Die Plätze in unserer Nähe sind jetzt belegt, also ist Löttchen in Sicherheit.

Liisa hat auf dem Tourismusbüro Prospekte über Ærø gefunden, sie plant Morgen eine Radtour - gut so!!

Kleiner Nachtrag: ich habe eben dies entdeckt- Ærø Osterbräu, himmlisch...


Noch zwei Bilder vom Abendspaziergang. Es war kkkkkalt!











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