Dienstag, 19. April 2016

Im Louisiana Museum

Heute wählten wir die faule Tour und nahmen den Bus ins Museum, zum Radfahren war es zu kalt und windig. Das Museum heisst "Louisiana" weil der Gründer-Mäzen offenbar drei Frauen (nacheinander!) hatte, die ihm wegstarben und alle Louise hiessen. Trotz des traurigen Anlasses seiner Gründung ist nur schon die Anlage einen Besuch wert.



Das Gebäude liegt in einem Park, viele Fenster der Ausstellungsräume stellen die Landschaft in einen Rahmen und integrieren sie so zum Gesamtkunstwerk.


Auf seine grosse Giacometti-Sammlung ist das Museum besonders stolz. Im Bild oben: links Liisa, rechts Giacometti


Die Ausstellung, welche wir besuchten heisst "eye-attack" und zeigt wichtige Werke der Op-Art Bewegung, einer graphischen Kunstrichtung, welche  Auge und Hirn mit gemalter Dreidimensionalität überlisten will.



Liisa hat ein Motiv für einen neuen Quilt gefunden:



Die Bilder sind zum Teil grossformatig...


...oder suggerieren Bewegung (anklicken, dann werden die Bilder gross)


Mir war nach zwei Stunden ziemlich "spaced out" zumute, ob's am Licht lag?



Hier ein Bild in eigener Sache: Yours truly hart an der Arbeit.



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