Auf der Höhe von Kopenhagen kamen dann die starken Böen, dem Autopiloten überliessen wir das Steuern nach einem fast-Sonnenschuss nicht mehr, also musste der Alte ans Steuer. Ein wenig angewöhnen musste ich mich schon...
Lotta fand das alles ganz lustig, bei jeder Bö sprang sie fröhlich an, krängte ein wenig und stürmte los. Einmal hatten wir sogar 7.5 kn auf der Logge.
Liisa hatte die Navi wie immer im Griff, heute wollte sogar sie die Segel etwas reffen: Wir hatten ein Reff im Gross, zwei Reffs in der Genua. Den Speed reduzierte das nicht wesentlich, das Schiff krängt dafür viel weniger, liegt besser auf dem Ruder und das Material wird viel weniger beansprucht.
Nach diesem kurzen Spurt nach Rungssted waren wir recht "erfrischt" und sehr froh, für unser Nickerchen in die warme Koje kriechen zu können. Morgen geht's vermutlich ins Louisiana Museum, das Museum für moderne Kunst in der Kopenhagen Region, ein Museum von Weltruf.
Übrigens: Auf dieser Tour bin ich noch kein einziges Hafenmanöver gefahren, Madame macht sich!
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