Donnerstag, 19. Januar 2017

Marina Smir, Marokko

Es war zwar nur ein kleiner Sprung - bei Ceuta um die Ecke - aber wir sind in einer neuen Welt gelandet. Auch wenn Smir eine Art Touristen-Ghetto ist, fühlt man sofort, dass man in einem muslimischen Land ist. In jeder Amtsstube (Zoll, Polizei) hängt der König an der Wand, in einem Restaurant ein Bier zu bestellen trauen wir uns schon gar nicht,  Alkohol auf der Speisekarte - Fehlanzeige! Die Menschen hier sind sehr höflich und freundlich, auch bei Zoll und Grenzpolizei war mit einem kleinen Schwatz die ganze Bürokratie viel einfacher zu bewältigen. Fremdsprachen, in diesem Fall Französisch, sind einfach durch nichts zu ersetzen.  Natürlich möchten viele Dienstleister mit uns "reichen" Touristen ins Geschäft kommen, aber wir fühlen uns bisher immer anständig behandelt. Für morgen haben wir einen Führer/Fahrer engagiert. Ich glaube es ist besser in einem so fremden Umfeld einen bezahlten Ansprechpartner zu haben, welcher uns die Sehenswürdigkeiten in Tetouan zeigt und uns alle anderen dienstbaren Leute vom Leib hält.

Am Morgen war es saukalt, man erkennt den frisch gefallenen Schnee im Spanischen Hinterland. Im Vordergrund "the rock".


Neue Gastlandflagge: Marokko. Steht auf dem Kopf, hängt jetzt aber korrekt unter der Steuerbord Saling.


Das Löttchen an der Pier in Smir. Wir dürfen längsseits.


Und zum  ausgezeichneten Espresso gibt's hier das. Alles klar?


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