Heute haben wir mit der Planung des Segelschlags nach Marbella vieles richtig gemacht. Natürlich haben wir am Morgen, als der Wind in den Masten sang und die Palmen arg zerzaust in der Morgenluft schwankten, wieder einmal gezagt und gezaudert. Das Studium der Wetterprognose versprach segelbare Verhältnisse mit leicht abflauendem Wind. Der Wind blies ablandig mit fünf bis sechs Windstärken (Böen 7), der Seegang sollte angenehm sein und die Temperatur mit 17 Grad durchaus erträglich werden, besonders weil wir die ganze Strecke den Wind raumschots (von schräg hinten) erwarteten. Anfangs segelten wir nur mit Genua, später, als wir halben Wind hatten, nahmen wir das Gross dazu.
Benalmádena verschwindet im Kielwasser.
Der Wind kam etwas höher (und war auch etwas mehr) als versprochen. Lotta freut's!
Ich durfte endlich wieder einmal steuern.
In Marbella lockert sich die Total-Überbauung schon ein bisschen, die Berge kommen näher.
Wir werden hier in Marbella nur übernachten, morgen gibt's dann einen kurzen Schlag nach Estepona, wo wir eine Starkwindphase aussitzen dürfen. Jetzt geht es ab ins Städtchen, die Tapas rufen.
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