Samstag, 8. Juli 2017

Die Überfahrt nach den Kanaren (Lanzarote)

Nach Überfahrten sind wir jeweils ziemlich müde und haben Dinge auf dem Schiff zu erledigen, so dass ich mir erlaube den ersten Blogbeitrag jeweils sehr kurz zu halten. Wir wollen jeweils ein Zeichen für Freunde und Familie setzen, dass wir gut angekommen sind.

Heute wie versprochen ein paar Bilder von unterwegs und die ersten Eindrücke vom Zielhafen Arrecife:

Die Marina von Quinta de Lorde im Kielwasser, bye bye, we'll be back! In gewohnter Manier nahmen wir die Strecke gemeinsam mit der "Aloma" in Angriff.



Die Wetter- und Windprognose versprach räumliche Winde in Stärke 4 - 5 und Schwell von um die zwei Meter. In der ersten Nacht hatten wir etwas mehr mehr Wind und die Wellen waren ziemlich konfus, was zu grünen Gesichtern und zum zeitweiligen Ausfall eines Crewmitglieds führte. In der zweiten Nacht stabilisierten sich die Wellen, wurden etwas länger und erreichten gegen drei Meter bei zeitweise sechs Windstärken. Das Segeln war jetzt viel angenehmer, Liisa war wieder quitschlebendig und schickte mich für ein paar Stunden in die Koje. Wir kamen richtig gut voran, durchschnittlich fuhren wir über sechs Knoten, ein Traumwert!

Der Landfall auf Lanzarote war schön. Das Licht war ganz zart und leicht diesig als die Berge aus dem Meer auftauchten.




Das Löttchen schlägt sich tapfer.

(Bild R. Ott, Aloma)

Die Aloma im Gegenlicht.


In der Marina von Arrecife, der Hauptstadt von Lanzarote, wurden wir sehr zuvorkommend am Funk empfangen und der Marinero am Steg war auch ziemlich cool. Er half uns professionell beim Anlegen und begrüsste uns mit Handschlag, "welcome to Lanzarote!"

Die Marina ist topmodern, etwas schicki-micki und total überdimensioniert, aber gut gepflegt und recht lebendig. Ausserdem verfügt sie über die besten Sanitäranlagen, denen wir auf unserer gesamten Reise begegnet sind!



Der kurze Spaziergang ins Städtchen verspricht einiges. (Mehr Bilder in den nächsten Tagen.) Der Salzwassersee ist auf alle Fälle sehr niedlich.


Die Brücke zum Fort dient den Jugendlichen hier als Badeplatz und Sprungturm.





Zum Nachtessen verholen wir uns in die Pizzeria "Domus Pompeii", nach Liisas Reiseführer soll das die beste Pizzeria Lanzarotes sein - und es stimmt!

Die "Alomas" und die "Lottas" beim Erwarten der guten Dinge, die das kommen sollen.




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