Die Landschaft auf Lanzarote gefällt mir ausserordentlich gut. Es ist wärmer als in den letzten Tagen, der Wind bläst aber gleichmässig aus Nordost und die Temperatur fühlt sich kühler als 26° C an, zum Glück!
Wir wollen nämlich da hinauf.
Liisa und Roswitha auf den letzten Höhenmetern.
Gipfelfoto
Von oben sehen wir wieder ein grosses Lava-Meer. Es ist schon erstaunlich, wieviel Kulturland bei den Vulkanausbrüchen im 18. Jhd. verloren ging. Die Steinmauern dienen der Begrenzung von Ziegenweiden.
Auf den verbliebenen Flächen wird Pflanzenbau betrieben.
Interessante Bewässerung: Jedes Pflänzchen bekommt einen Hügel, welcher einzeln tropfbewässert wird. Wasser ist kostbar.
Teguise ist die ehemalige Hauptstadt der Insel. Sie hat sich ihren spröden Charme bewahrt. Der Hauptplatz vor der Kirche.
Wir besuchen das ehemalige Kloster, wo eine Foto-Ausstellung stattfindet.
Dieses kleine Fabrikgebäude wurde von CM (ich getrau' mich schon bald nicht mehr den Namen meines Lanzarotischen Helden auszuschreiben!) liebevoll restauriert und umgenutzt. Es dient heute als Filiale... einer Bank. Man beachte die sehr dezente Aussenwerbung, einfach toll!
Nach unserem Besuch in Puerto del Carmen haut mich Teguise heute fast aus den Socken: soviel Klasse, Charme und guter Geschmack findet sich immer noch auf Lanzarote. Ich bin begeistert, dass nicht einfach alles dem Tourismus geopfert werden soll.
"Guagua" ist das Kanarische Wort für "autobús". Der Bus-Bahnhof - Estación de guaguas.
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