Der Himmel ist heute zeitweise bedeckt, wir nützen die angenehmen Temperaturen für einen Radausflug in den Norden. Wir folgen dem Radweg nach Costa Tequise, sechs Kilometer der Küste entlang. Alles ist ganz nett, reisst uns aber nicht vom Hocker. Toll finden wir, dass Lanzarote offenbar strenge Bauvorschriften hat, der Baustil lehnt sich an traditionelle Bauten an und die grössten Bausünden - wie an der Costa del Sol - fehlen hier.
So lebt der Mittelstand: Häuser direkt an den Küste.
Promenade in Costa Tequise, hier essen wir unsere mitgebrachten Käsebrote.
Phantastische Kaktusblüte.
Alt und neu.
Nicht häufig: leider überbordete die Spekulation auch hier. Bauruine in C. Tequise
Mitten im Hafengelände gibt es einen Parkplatz für ausgedient Schiffe, den "Altersliegeplatz", so zu sagen...
Neue Schiffe baut dieser (Lebens-)Künstler aus alten Metallfässern.
Die Kleinstboote sollen sogar schwimmen, werden aber mehrheitlich als Werbeträger verwendet. Auch der lokale Kollege hat eins gekauft!
Ich habe noch nie Lava gesehen, hier brauche ich nicht lange zu suchen.
Auch die obligaten Steintürmchen bestehen aus diesem Gestein.
Auf dem Heimweg besuchen wir den lokalen Supermarkt. Mir fällt ein grosser Unterschied zu den Portugiesischen Lebensmittelgeschäften auf: Hier hat es Platz in Hülle und Fülle! Die meisten Läden in Portugal waren so vollgestopft, dass man sich mit einem Einkaufskorb kaum umdrehen konnte, ohne anzustossen.
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