Eine kleine Radtour führt uns zum Wrack der "Temple Hall". Dieses 1953 in Schottland gebaute Frachtschiff schlug 1981 vor dem Hafen von Arrecife leck. Um den Hafen nicht zu blockieren, wurde der Dampfer in die Bucht bei Las Caletas geschleppt, wo er sank und seither verfällt.
Im Castillo de San José, welches wir von unserem Liegeplatz aus sehen können, gibt es ein kleines Museum für zeitgenössische Kunst.
Das Castillo im Morgenlicht.
Bis in die Siebzigerjahre soll diese Festung verfallen sein, sie wurde dann von... César Manrique (wem denn sonst?) aus ihrem Dornröschenschlaf aufgeweckt. Die Ausstellung ist ganz ok, das Gebäude ist aber sehr interessant.
...und innen renoviert.
Es erstaunt schon, wie Manrique ein Restaurant/Bar ganz elegant unter die Burg gezaubert hat. Man erhält den Eindruck, es sei immer schon da gewesen.
Vor der Burg, im Hafenbecken, steht eine Installation des Britischen Künstlers Jason deCaires Taylor. Wenn man genau hinschaut kann man erkennen, dass die Köpfe der Pferde Teilen von Ölpumpen nachempfunden wurden. Der Mensch auf dem Erdöl-Pferd so zu sagen...
Liisa geniesst den Ausblick vom Dach.
Tags darauf bummeln wir etwas durch die Innenstadt.
Shopping.
Nicht ohne Ziegekäse!
Nettes Schattenplätzchen.
Ausblick von der Hafenmole.
Das wirklich einzige Hochhaus hier.
Arrecife kann auch so!
Oft vergisst man, dass Lanzarote eine abgelegene Insel weit draussen im Atlantik ist: fast alle Konsumgüter werden importiert und so zu Insel gebracht.
Arrecife ist wirklich - wie schon früher erwähnt - sehr authentisch und untouristisch, deshalb gefällt es uns so gut.
Antennen auf einem nahen Vulkankegel - die Verbindung in die weite Welt.
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