Mittwoch, 18. Juli 2012

Varberg

Nach einer sehr stürmischen Nacht mit Wind bis sieben Windstärken, wussten wir heute morgen nicht so recht was Sache ist. Die Wetterdienste widersprachen sich, der deutsche Wetterdienst gab eine Starkwindwarnung heraus während die Dänen von abflauenden Winden schrieben. Da wir zuerst einmal Lebensmittel brauchten, fuhren Liisa und ich mit den Brommies in den nächsten ICA Supermarkt, welcher nicht drei, sondern sechs Kilometer entfernt war. Schön wieder einmal etwas für den Kreislauf zu tun. Der Wind flaute ab und wir gaben die Bedenken wegen hohem Seegang auf, räumten auf und fuhren los. Die erste Stunde war wirklich fetziges Segeln angesagt, danach gab der Wind immer mehr ab. Motoren mit viel Welle ist wirklich kein Genuss und unter Segeln erreichten wir wegen des fehlenden Windes kaum drei Knoten, nicht wirklich toll. Wir bissen also auf die Zähne und taumelten unter Maschine durch die recht hohen und konfusen Wellen. Zwei Stunden vor Varberg hatte Aelos (der Gott des Windes) ein Einsehen und schickte uns eine schöne Brise, welche Lotta in Rauschefahrt und unsere Stimmung wieder richtig in Schuss brachte. Da der ganze Tag die Sonne schien hatten wir - trotz der zeitweisen Flaute - einen tollen Tag.

Lindi am Rohr - da geht die Post ab!


Liisa wollte auch einmal Gas geben.


Ich nahm's heute locker.


Die Festung von Varberg - Ziel erreicht.


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