So sieht die Insel beim Anlaufen aus:
Das ist das aus dem Fels gesprengte Hafenbecken, wo ich ein film-reifes Anlegemanöver, mit grossem Unterhaltungswert für die Zuschauer zeigte. Nein, es gab keinen Applaus, als wir endlich festmachten. Es gab auch keine Schäden, ausser dass das Ego des Skippers ein paar Beulen und Kratzer abbekam. Es war mit 20 Knoten Wind auch nicht ganz einfach.
Am anderen Morgen sieht alles viel freundlicher aus.
Wir machten deshalb bei Sonnenschein nochmals einen Spaziergang über die Insel wo wir viele Vögel beobachteten, auch ein Schwänepaar brütet auf der Klippe:
Seehunde!! Wir beobachten eine Kolonie von ca. 20 Tieren mit vielen Jungen. Wie lustig den kleinen Pelzknäueln beim spielen zuzusehen.
Anschliessend laufen wir nach Nordosten aus, unser Ziel die Insel Öland. Für die Segler: wir haben meist frischen Westwind ( 4- 6 Bf), meistens halber Wind oder räumlich. Wir waren gewohnt Vorwind auf unserem früheren Schiff nur mit Vorsegel zu fahren. Heute versuchten wir es für einmal anders: nur Grosssegel, und siehe da, Lotta liebt es! Liisa knackt die 7 Knoten, und das mit einem Schiff welches vor dem Wind nicht laufen soll! Nach der ersten Woche können wir die Segeleigenschaften der C-Yacht nur loben. Natürlich muss man auf diesem Kurs höllisch aufpassen v.a. bei viel Seegang. Liisa (die Wilde) steuert ihr Drachenboot!
Ich selber steuere natürlich nur bei wenig Wind und schönem Wetter. :-)
Wir liegen jetzt in Grönhögen auf Öland und genossen gerade eine Riesenportion von Liisas Killerspaghetti!
Falls Euch im Kalmarsund eine grüne Dynema-Spischot vor den Bug schwimmt, das ist unsere! Bitte mitnehmen....
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