Freitag, 20. Mai 2016

Auf dem Weg nach Tananger

Der Wetterbericht gab zu Diskussionen Anlass: drei Tage Regen in Egersund oder Sprung nach Tananger mit wenig Gegenwind? Wir wagten die Variante zwei und lagen richtig - ohne Regen nach Tananger, etwas schwachwindig/dieselhaltig, aber ganz netter Schlag.

Ob sie sich so freut weil Er kommt, oder (endlich) geht? Statue beim Eingang des Hafens Egersund.


Wir nehmen die nördliche Zufahrt zum Hafen und bewundern die Landschaft. Mystische Inseln?



Appenzell sur mer?



Altershöckli mit Leuchtturm.


Die Fahrt der Küste entlang gefällt mir. Die Landschaft öffnet sich, nicht mehr nur Schären und felsige Steilküste, sondern offene Landstriche mit viel Landwirtschaft.


Wir machen Bekanntschaft mit der Atlantik-Welle, ca. 2m hoch und sehr lang, mir gefällts, Liisa zieht ihren Seekrankheitstag ein, sie ist für nicht mehr viel zu gebrauchen, die Fische füttert sie nicht. Ich darf dafür endlich ihr elektronisches Spielzeug benutzen und mit Computerkarten und Autopilot Lotta durch die Untiefen vor Tananger dirigieren, eigentlich ein Kinderspiel. Wenn ich da an unsere Anfänge mit Hand-GPS und Papierkarten denke...

Nach einigen Stunden unter Motor, laufen wir endlich an diesem Leuchtfeuer vor Tananger vorbei in den Hafen ein.



Dies ist ein Rettungsschiff für die Besatzung von Bohrinseln. Es soll allen auf der Nordsee gemessenen Wellen und Windstärken trotzen können. Das können wir definitiv nicht :-)


Zum Nachtessen gibt's Norwegische Bratwurst (gar nicht schlecht) und Rösti. Bettruhe ca. 2130 Uhr, nur das Blubbern der Wellen unter dem Heck will einfach nicht schlafen.

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