Wir mussten zwar bis hinter die Fehmarn-Sund Brücke motoren, konnten dann noch ein paar Meilen schön segeln und waren im Nu “zu Hause” wo ein reservierter Liegeplatz auf uns wartete. Auf dem letzten Streckenabschnitt sahen wir ihn dann doch noch: den einzigen Schweinswal dieser Saison!
Tschüss, Heiligenhafen.
Viel Verkehr unter der Brücke.
Liisa hält Ausguck.
Und wenn diese Brücke über dem Kielwasser steht, bedeutet das für mich irgendwie immer “Ende der Tour”.
Den Nachmittag verbrachten wir mit Schiff aufräumen, will jemand die Details wissen? Wohl kaum.
Dafür fällt mir noch folgende Geschichte ein: In Spodsbjerg trafen wir eine Deutsche Frauencrew, welche uns fragte, ob wir das gewesen seien, die bei dem hohen Seegang vor ein paar Tagen von der Fakse Bucht in den Bogö-Strom eingelaufen seien. Wir hatten uns damals Sorgen gemacht, ob das wirklich eine so gute Idee sei… Die Frauen hatten im Vertrauen auf unsere rot-weisse Nationale geglaubt, wenn die Einheimischen dort ‘reinfahren, dann sei das schon in Ordnung. Jetzt wissen sie, dass rot-weiss nicht immer dänisch ist!
Heute morgen mussten wir zeitig aufstehen, der Zug nach Hamburg geht um halb eins. Es war eine der besten Sommertouren, ich versuche in der Schweiz noch eine Zusammenfassung zu schreiben. Wir freuen uns auf 2016!