Heute wurden wir aber für die letzten zwei erzwungenen Hafentage reichlich entschädigt! Kaum aus dem Hafen, ging der Spi hoch. Es war warm und der Wind blies von hinten, toll! Als alles fertig getrimmt war, mussten wir drei Stunden lang keine Schot mehr anfassen und rannten unter Autopilot, anfangs etwas beschaulich und später, bei zunehmendem Wind, immer rasanter Richtung Ystad.
Netter, kleiner Leuchtturm an der Küste.
Lisa führt gewissenhaft Logbuch.
Da geht doch richtig die Post ab!
In Ystad ist der Hafen völlig umgebaut worden, alles ist neu, die alten Stege ersetzt und vieles renoviert worden. Wir finden einen super Platz, gut geschützt im inneren Teil des Hafens. Da liegt das Löttchen und macht sich mit seinem Solarpanel wichtig, der Windgenerator macht bei Flaute natürlich kein Milliampere.
Wir gehen ins Städtchen und sind überrascht, dass hier um 1500 Uhr Ladenschluss ist. Es gelingt mir gerade noch eine Auffüllung für meinen Internetstick zu ergattern. Zum Glück hat der Coop bis 2000 Uhr offen, wir brauchen also nicht zu hungern.
Ystad ist immer wieder schön!
Und wenn man eine Eisenkette lange genug draussen herumliegen lässt, dann zerbröselt sie einfach…
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